Philippinische Jugendliche gestalten jeden Sonntag ein Radioprogramm gegen die sexuelle Ausbeutung von Kindern. Die meisten von ihnen wurden selbst misshandelt und missbraucht
Drogenbeschädigte freakige Kiffer sah man auf der 5. Berliner Hanfparade selten. An der Polizei und der SPD-Zentrale – bekannt für ihre drogenpolitische Feigheit – zogen Tausende rauchend vorbei
Richard J. Evans’ „Rituale der Vergeltung“ ist das neue Standardwerk über die Geschichte der Todesstrafe in Deutschland. Es verknüpft individuelle Erfahrungen und gesellschaftliche Debatten zu einer ebenso gewagten wie gelungenen Gesamtschau
Der Schweizer Roger Federer gilt als eines der größten Talente im Tennis. Dass ausgerechnet er Pete Sampras im Achtelfinale aus dem Turnier von Wimbledon wirft, ist aber eine veritable Sensation
Mit Agustín Echalar, Journalistund Kolumnist bei der angesehenZeitung „La Razón“, auf einerspeziell für die taz entwickeltenBegegnungsreise durch Bolivienvom 26. Oktober bis 16. November.Mit Verlängerungsmöglichkeit nach Cusco bis 21. November.Individuelle Verlängerung möglich
Die Potsdamer Bundesgartenschau lenkt das Augenmerk auf einen unterschätzten Wirtschaftszweig. Nach 200 Jahren Pause ist der brandenburgische Weinbau schwer im Kommen. An diesem Wochenende wird die Anbaufläche schon wieder erweitert
Vor zehn Jahren richtete sich eine Waldorfschule auf dem frisch geöffneten Mauerstreifen ein. Nun muss sie umziehen. Auch in dem neuen Gebäude treffen die Anthroposophen auf ein Stück der verworrenen Berliner Geschichte. Sie kämpfen mit der Mischung aus strengem Bauhaus und Stalin-Protz
Mit kleinen Gedenkfahnen an einem Haus im Bezirk Schöneberg erinnert die Berliner Künstlerin Karin Sakrowski an die jüdischen Bewohner, die zwischen 1942 und 1944 von den Nationalsozialisten deportiert wurden
Seit dem Ende der Shoah wurden in Deutschland über 1.000 jüdische Friedhöfe geschändet. Die Attacken werden immer häufiger und aggressiver, die Schändung von 103 Gräbern auf dem großen jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee belegt das
Ehemalige Zechen, Panoramen auf Bergehalden und beleuchtete Stahlhütten – „die Route der Industriekultur“ im Ruhrgebiet zieht Touristen an. Gigantische Lichtshows und andere Kulturevents sorgen für Abwechslung