„Shaum“ in der Schwankhalle ist eine sehr konkret abstrahierende Arbeit über Schönheit. Unterstützt vom „Tanzplan Deutschland“ spürt Helge Letonja den Ursprüngen ästhetischer Urteile nach
In Hamburg tanzen Jugendliche, die eigentlich gerade ihren Hauptschulabschluss nachholen, mit dem bekannten britischen Choreographen Royston Maldoom. Das Projekt „Can do can dance“ soll im Oktober die Kampnagel-Besucher überzeugen
Das Land Bremen bekommt unter Rot-Grün ein Jugendstrafvollzugsgesetz, das in vielen Punkten auch den internationalen Mindeststandards widerspricht. Die Hoffnung der Experten ruht nun auf der neuen, jungen, weiblichen Anstaltsleitung
In der Elbe baden können die Hamburger nicht. Aber dafür gibt es vor ihrer Haustür tolle Badeseen: Der Großensee ist besonders schön und lockt mit lauschigen Buchten und klarem Wasser. Das Beste: Er ist auch ohne Auto zu erreichen. Und am Oortkatensee steht eine riesige Wasserrampe
Slow Food, den Verein, der sich für bewusstes Genießen und den Erhalt regionaler Geschmacksvielfalt einsetzt, gibt es auch in Bremen. Vorsitzender ist natürlich ein Süddeutscher. Viel gebe es nicht, was sich hier zu retten lohnt, räumt Gernot Riedl ein. Schuld seien das miese Klima und der Calvinismus
Kunst, Kampagnen, irgendwas soll entwickelt werden über den Dächern der Stadt. Stephan Geenes Film „After effect“ porträtiert die jungen Kreativen unprätentiös
Das „2-Säulen-Modell“ – auf der einen Seite Gymnasien, auf der anderen Sekundarschulen – „ist ein Irrweg“. Sagt Bremens neue Bildungssenatorin Renate Jürgens-Pieper (SPD) in einem Konzept, das unter dem neuen Namen „Gemeinsame Schule“ den Weg für eine neue Gesamtschul-Initiative aufzeigen soll. Das Papier skizziert sozialdemokratische Schulpolitik – und legt auch Punkte der Ratlosigkeit offen
Die beiden „Hinz&Kunzt“-Verkäufer Fred und Peter führen durch Hamburg. Doch ist es keine gewöhnliche Tour zu Rathaus, Michel oder Speicherstadt. Die Tour „Hamburgs Nebenschauplätze“ zeigt Orte, die zum Alltag von Obdachlosen gehören
Das Leben streut seine Bilder, später sammelt man sie wieder ein: In „Born2bewild“ gräbt sich das Choreografen-Duo Rubato zu den verdrängten und den offenen Schichten ihres Künstlerseins durch