PANTERPREIS Ein spendenabhängiges Projekt, um Öffentlichkeit zu schaffen für gute Taten – geborgen und befördert in einer taz-typischen Stiftung. Aufruf im Namen aller HeldInnen des Alltags!
THEATERGEFANGENE Peter Atanassow ist Regisseur des Gefängnistheaters aufBruch im größten Männerknast Europas, in Tegel. Ein Gespräch über Gruppendynamik, Hierarchien der Straftaten und Defekte aus Armeezeiten
Eine spezielle Kulturgröße ist mit dem Viertel-Aktivisten Günther Kahrs alias "Meister Propper" gestorben. Er inszenierte sich selbst - und wurde dafür geliebt.
BLICK NACH OSTEN Als das sowjetische Imperium zerfiel, war das Interesse am Osten groß, heute sieht kaum einer mehr hin. Die Ausstellung „Bewegte Zeit, erzählte Zeit“ in der Akademie der Künste zeichnet ein dunkles Bild
OSTZEIT Im Haus der Kulturen der Welt stellen die Gründungsmitglieder der Bildagentur Ostkreuz, unter ihnen auch die Fotografin Sibylle Bergemann, bekannte und unbekannte Bilder aus einem vergangenen Land aus
PANZERFAHREN IM MATSCH Im Brandenburger Dorf Steinhöfel vermarkten ehemalige NVA-Angehörige ihren alten Beruf als Freizeiterlebnis. „Am besten, du redest nicht“ lautet die erste Anweisung für Anfänger
AUTOMATISIERTE PROZESSE Der Stuttgarter Künstleringenieur Peter Schmidt baut eine Modellfabrik – und spricht mit Friederike Habermann über die Tücken der gegenwärtigen und künftigen Arbeitswelt
DDR-MODE Im Kunstgewerbemuseum ist die Ausstellung „In Grenzen frei“ zu sehen. Sie zeigt Arbeiten der DDR-Modeszene von 1979 bis 1989 und legt ihre Verbindungen zu Kunst- und Musikunderground offen
1929 Die Ausstellung „Eskalation der Gewalt. Blutmai 1929“ im Mitte Museum zeigt, wie die Berliner Polizei demonstrierende Kommunisten niederschoss. Sie erklärt uns auch, warum der Wedding nicht mehr rot ist
STRAFVOLLZUG Schwarz-Grün trifft Richtungsentscheidung zum Umbau des Haftsystems. Glasmoor wird geschlossen, offener Vollzug in drei Jahren nach Fuhlsbüttel verlagert
PROZESS Zwei Aktivisten gegen das Hotel im Schanzenpark wegen versuchter Nötigung zu geringen Geldstrafen verurteilt. Ermittlungsmethoden offenbar zweifelhaft