Das Internationale Literaturfestival Berlin findet zum 7. Mal statt und setzt erneut auf Größe und Heterogenität. Die einzelnen Veranstaltungen sind sorgsam gemacht und bringen unerfreuliche politische Themen einem großen Publikum erstaunlich nahe
Die Grünen in Schleswig-Holstein präsentieren ein Szenario für die Stromversorgung, bei dem auch ohne Atom- und Kohlekraftwerke kein Licht im Norden ausgeht – und der Strom ab 2050 nur noch aus erneuerbaren Quellen kommt
Zehn Jahre Radioeins: Im heiß umkämpften Berliner Radiomarkt hat sich „Das Radio nur für Erwachsene“ gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Auch die Verteidigung von Wortbeiträgen hat es vor der Gesichtslosigkeit der Privatsender gerettet
Die zentrale Gedenkstätte an der Bernauer Straße wird zur riesigen Erlebnislandschaft ausgebaut. Ein Wettbewerb soll das beste Konzept ermitteln, Freiluftmuseum und Besucherpavillon inklusive
Jetzt ist fast immer Weihnachten: Zumindest, was die Nachfrage nach den schönen, handgemachten Verpackungen angeht, die in der Kreuzberger Kartonagenfabrik Reich KG angefertigt werden. Für Dessous, für Angela Merkel, Künstler und Designer
„Ein Produkt des freien Willens“ heißt eine Ausstellung im Neuen Berliner Kunstverein. Geht’s da um Kunst, um Werbung, den Markt und die Kraft von Slogans? Ja, richtig vermutet, aber auch um das Unendliche
Panne auch in Brunsbüttel. Experten sehen keinen Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen. In Hamburg fallen Ampeln und U-Bahnen aus. Umweltminister Gabriel verweist auf das Alter der Atomkraftwerke, mit dem die Störanfälligkeit steige
Hiphop ist mehr als Gangster-Rap und Berliner Härte: Das zeigt Textor, Rapper von Kinderzimmer Productions, auf seinem Album „Asphalt“ und vergaß dafür seine Orchesterkarriere. Ein Porträt
Wie sich die Kreuzberger Neukölln vorstellen. Anlässlich des Kulturfestivals „48 Stunden Neukölln“, das heute beginnt: Ein ausgedehnter Spaziergang entlang der Schaufenster jenes Boulevards, der die beiden Bezirke trennt und verbindet
Im Jahr 2020 wird im Norden deutlich mehr Elektrizität produziert werden als benötigt. Zu diesem Schluss kommt eine bislang unveröffentlichte Expertise, die der taz vorliegt. Der geplante Bau fossiler Kraftwerke dürfte somit ökonomisch unsinnig sein