Rettungsplan für den Tiefwasserhafen in Wilhelmshaven: Um das Milliardenprojekt vor weiterer Schieflage zu bewahren, wollen Bremen und Niedersachsen die Führungsspitze neu besetzen. Die Hafengesellschaft sei wie gelähmt heißt es
Killl sind nur Lärm, Geschwindigkeit, Licht und Präszision: Heute Abend wird die norwegische Metalband im Lido wieder ihre neunschwänzige Lärmkatze schwingen
Es kommt ganz gewiss, aber was machen wir dann bloß? Das Theater zum westlichen Stadthirschen, selbst seit 25 Jahren aktiv, stellt sich dem Thema Altern in dem Stück „Weil morgen gestern war“ und verirrt sich dabei ziemlich
Gegen Leggins, Röhrenjeans und Oversize-Shirts: Mit ihrem Label Inat setzt die junge Berliner Modedesignerin Gülriz Egilmez auf Eleganz und klassische Schnitte. Das sieht an jeder Frau gut aus
Lässt sich von Rache und Krieg auf dem Theater nur noch als Farce erzählen? Damit begnügt sich jedenfalls Dimiter Gotscheff: Er inszeniert Heiner Müllers Shakespeare-Kommentar „Anatomie Titus Fall of Rome“ am Deutschen Theater
Durchaus doppelsinnig präsentiert das Pergamonmuseum die „Keir Collection“, Edmund de Ungers Sammlung islamischer Kunst, als das schiere „Sammlerglück“
Last Exit Defa: Eine kleine Retrospektive im Babylon und eine DVD-Edition erinnern an die letzten Spielfilme, die unter dem Label des einstigen DDR-Monopolisten Defa produziert wurden. Bedauerlicherweise fehlt ein Name dann doch: Ulrich Weiß
Berlin hat es geschafft: Die Stadt ist eine weltweit angesagte Metropole. Doch welchen Anteil hat die Politik an diesem Erfolg? Anmerkungen zu einem Jahr rot-rote Koalition.
Das „Haus Ungarn“ an der Karl-Liebknecht-Straße hat eine nicht unwichtige Rolle für die Ost-Berliner Kunstszene gespielt. Demnächst wird es leerstehen. Eine Initiative will die Räumlichkeiten nutzen, um dem Alexanderplatz etwas von einstiger kultureller Strahlkraft zurückzugeben
Wortkarge Figuren, psychologische Genauigkeit, absurder Humor: das 2. Nordwind-Festival will das Bild von nordischer Kunst erweitern. An sechs Spielorten gibt es Performances, Tanz und Theater
Das Begehren, die Architektur zu berühren: Die Schweizer Künstlerin Heidi Bucher nahm Häusern eine Maske ab, fragiler und doch manchmal langlebiger als Stein. Die seltene Chance, ihren Skulpturen zu begegnen, bietet die Galerie Giti Nourbakhsch
Beim runden Tisch im Bethanien ringen engagierte BürgerInnen um eine Zukunft für das Gebäude. Dabei haben sie noch nicht mal dasselbe Demokratieverständnis