Artikel mit ‘12’ auf Seite 24

Zwei Frauen in eng anliegendem Glitzerstoff, der linken scheinen rosafarbene tintenfischartige Tentakel aus den Hüften zu wachsen

Hydrofeminismus am Schauspielhaus

Weich werden wie das Wasser

Schwimmen, tauchen, fantasieren gegen das Patriarchat: Die ambitionierte und verspielte Performance „Bodies under water“ am Deutschen Schauspielhaus.

Von Alexander Diehl

24.12.2024

Zwei Tänzer mit freiem Oberkörper und zwei Tänzerinnen. Im Hintergrund ein rundes Licht

Archaik-Tanztheater in Osnabrück

Immer wieder – Nebel

Terminlich passend bringt das Theater Osnabrück James Wiltons Tanzstück „Midwinter“ auf die Bühne. Was genau da beschworen werden will, bleibt dunkel.

Von Harff-Peter Schönherr

28.12.2024

ein Piktogramm zeigt weiß auf grün eine Krippe mit einem Stern darüber

Diakonin über Krippenspiel im Stadtteil

„Es ist so viel mehr Weihnachten!“

Nötig wurde es wegen der Corona-Regeln: Auch in diesem Jahr richtet eine Hamburger Kirchengemeinde ihr Krippenspiel auf vielen privaten Balkons aus.

Interview von Alexander Diehl

21.12.2024

sieben sachen

20.12.2024,

Seite 24, taz plan

Lars Penning kino

„Tampopo“ von Juzo Itami

Von Lars Penning

20.12.2024,

Seite 24, taz plan

das wird

„Programme extra für den Kurzfilmtag entwickelt“

Am kürzesten Tag des Jahres gibt es überall im Norden Kurzfilme zu sehen

Von Wilfried Hippen

20.12.2024,

Seite 28, nordkultur

Eine Tänzerin mit wehendem Haar auf einer Bühne

HAU 2 in Berlin

Die Füße machen den Sound

Performerin Kat Válasturs zeigt ihre Soloperformance „Dive into you“ im HAU 2 in Berlin. Dabei knüpft der Tanz Verbindungen zu magischen Ritualen.

Von Greta Haberer

19.12.2024

Zwei Personen auf Fahrrädern fahren nachts auf einer engen Straße.

Videoserie über Leben in der Großstadt

Wenn es dunkel wird, kommt die Angst

Vier Frauen und eine nicht binäre Person erzählen in der Dokumentar-Videoserie „Roadnight“, wie bedrohlich sie Bremens Straßen in der Nacht empfinden.

19.12.2024

Timm Kühn bewegung

Dancen für die Antifa

Von Timm Kühn

18.12.2024,

Seite 24, taz plan

Die Statue des Schreibers Pendua und seiner Frau Nefertari

Ägyptologin über antike Liebeslieder

„Viel schöner, als alles aus den vergangenen 500 Jahren“

Heidi Köpp präsentiert in Hannover Liebeslieder und -gedichte aus dem alten Ägypten. Sie mögen 4.000 Jahre alt sein, ihre Themen aber sind uns nahe.

Interview von Alexander Diehl

18.12.2024

Zweige und Äste sind auf einer Stahlkonstruktion aufgeschichtet, der ein rundes Inneres freigibt. Von beiden Seiten ragen Geländer aus Stahl in die Skulptur hinein, auf denen eine Glasplatte aufliegt. An der Seite der Arbeit liegen organisch geformte Stei

Die Kunst der Woche

Davor, dahinter und immer weiter

Kolumne Berliner Galerien von Beate Scheder

Drei Arte-Povera-Künstler suchen bei Konrad Fischer nach Bildern für die Unendlichkeit. Bei Stallmann reiht Alizée Gazeau eine Herde Pferdesattel auf.

17.12.2024

Zwei Schwarze Menschen umarmen sich. Sie sind in lilafarbenes Licht getaucht und hinter ihnen leuchten Lichterketten. Sie tragen Jacken mit weichem Pelz.

Kinotipp der Woche

Andere Traditionen

Wer von den reaktionären Überbleibseln der Feiertage genug hat, kann sich beim Weihnachtsfilmfestival mit Queerem und Animiertem Luft verschaffen.

Von Andreas Hartmann

17.12.2024

Im Vordergrund liegt Schutt, am rechten Bildrand steht ein Bagger

Der Fotograf Robert Conrad

Die Stadt, der Schutt und die Leere

Der Fotograf Robert Conrad hielt fest, was im Bild einer Stadt zu verschwinden drohte. Die Galerie Parterre in Berlin zeigt eine Retrospektive.

Von Katrin Bettina Müller

18.12.2024

Eine Hand berührt die abgegriffene Brust einer Bronzestatue

Aktivistin über patriarchale Gewalt

„Erst muss was Schlimmes passieren“

Niedersachsen will Belästigung auf der Straße verbieten. Aber der Fortschritt kommt zu langsam, kritisiert Lisanne Richter von „Catcalls of Hannover“.

Interview von Katharina Schipkowski

16.12.2024

Fünf Personen durchtaumeln einen Text

René Polleschs Gedanken zum Theater erfahren in der posthumen Produktion „Der Schnittchenkauf“ an der Volksbühne eine so wundersame wie hochkomische Wiederbelebung. Die Inszenierung wirkt angemessen hilflos

Von Tom Mustroph

16.12.2024,

Seite 24, berlin kultur

Der Nordlicht-Spezialist

Bei isländisch- oder skandinavisch-deutschen Film-Koproduktionen hat der Bremer Ralph Christians oft die Finger im Spiel –auch beim „Gletschergrab“-Thriller, am Montag im ZDF

Von Wilfried Hippen

16.12.2024,

Seite 28, nordkultur