Noch dreizehn Wochen bis zur Bundestagswahl und taz-Leser diskutieren, wie wir uns dazu verhalten sollen. Steinbrück wählen wegen seiner Tränen? Laut proklamierter Wahlboykott als politischer Akt? Die linke Alternative suchen?
Werden Parks gerodet, liegt der Vergleich von Stuttgart 21 mit dem Gezipark nahe, meinen LeserInnen. Haben die Grünen Demokaten „uns verraten“, weil auf ihrer Prioritätenliste jetzt der Laubfrosch fehlt? Auch diese Frage wird in Briefen an die taz verhandelt
SCHRIFTEN ZU ZEITSCHRIFTEN Als „unidentifiziertes politisches Objekt“ hatte schon Jacques Delors die EU definiert. Liegt darin eine Chance? Fragen zu Europa in der „Gazette“ und im „Wespennest“
Er ist das Enfant terrible der Literatur, der Countrymusik und Politik. Sein einziges Deutschlandkonzert gibt der Texaner auf dem Festival „Hip im Exil“.
KONTEXT Vor 130 Jahren ist Karl Marx gestorben. Eine präzise Biografie des US-Historikers Jonathan Sperber beurteilt Leben und Werk im historisch-politischen Zusammenhang
AUSSTELLUNGEN Mal dokumentarisch, mal künstlerisch: In der Auseinandersetzung mit der Apartheid in Südafrika stellt das Münchner Haus der Kunst mit „Aufstieg und Fall der Apartheid“ und „Kendell Geers: 1988–2012“ zwei ganz unterschiedliche Ansätze vor