Achtstundentag Parlamentarische Demokratie Frauen-wahlrecht Betriebsräte Friedrich-Ebert-Stiftung Rosa-Luxemburg-Stiftung Trennung von Kirche und Staat Tarifpartner Frank-Walter I. statt Wilhelm II. Die bleibenden Errungenschaften der Novemberrevolution von 1918, die Enkel von Friedrich Ebert, das Erbe von Rosa Luxemburg, Robert Habeck auf den Spuren roter Matrosen und die Legende von den Balkonen Dossier 2–12
Nach dem desaströsen Wahlergebnis in Hessen zieht CDU-Chefin Angela Merkel die Reißleine. Sie will den Parteivorsitz abgeben und als Kanzlerin nicht erneut kandidieren. Ihre Widersacher Jens Spahn und Friedrich Merz bringen sich in Stellung2,3Die SPD streitet, ob sie jetzt die Groko aufkündigen muss4 Die Grünen kurz vorm Platzen5,12Wer regieren kann und woher die AfD-Stimmen kommen6
Seit Jahrhunderten ist Istanbul ihre Heimat. Nun verlassen immer mehr jüdische Menschen die Türkei. Gründe dafür sind Wirtschaft, Bildung und Antisemitismus.
Ho ş gelmedin! Nicht willkommen! Autokrat, Kriegsherr, Ökonom von Gottes Gnaden: Recep Tayyip Erdoğan ist von Donnerstag bis Samstag zum Staatsbesuch in Deutschland. Der türkische Präsident, der immer noch fünf deutsche Staatsbürger als seine Geiseln in Haft hält, wird mit besonderen Ehren empfangen: von Bundespräsident Steinmeier im Schloss Bellevue, von Tausenden Demonstranten auf der Straße in Berlin und Köln Berichte und Kommentar auf den Seiten 3, 12, 20
Man wird bescheiden: Mit 17,6 Prozent fällt der Wahlerfolg der rechtspopulistischen „Schwedendemokraten“ schwächer aus als von vielen befürchtet. Gut 82 Prozent haben nicht für sie gestimmt. Warum das Ergebnis der Wahl in Schweden trotzdem kein Grund zum Jubeln für die linken und liberalen Parteien ist11,12
Am Tag nach dem großen #wirsindmehr-Konzert in Chemnitz startet Sahra Wagenknecht in Berlin ihre Sammlungsbewegung #aufstehen und sagt: „Ich bin es leid, die Straße Pegida und den Rechten zu überlassen.“ Seit über einer Woche hatten da bereits Zehntausende gegen Rassismus demonstriert und gesungen – ohne Wagenknecht. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden3, 4–5, 6, 12, 14
Lars Fassmann sitzt für die „Volkssolidarität“ im Stadtrat, kauft Häuser und sagt: „Wir müssen die Räume besetzen.“Martin Kohlmann ist der Chef von „Pro Chemnitz“, organisiert rechte Aufmärsche und sagt: „Wir kanalisieren den Volkszorn.“Ein Doppelporträt vor den geplanten Großdemos und Konzerten in Chemnitz4, 5, 12, 14, 15