Am Freitag kommt der Bundeskanzler nach Bremen. Wird Bremens Bürgermeister Scherf mit Schröder über den „Kanzlerbrief“ und Bremens Überlebenshilfe reden? Schröder hat dafür keine Zeit eingeplant und auch Scherf hat anderes vor an diesem Tag
Authentizität ist harte Arbeit. Und sieht doch in den fotografischen Inszenierungen der französischen Künstlerin Sophie Calle federleicht aus. Zurzeit bieten zwei Berliner Ausstellungen Einblicke in ihre kühnen Verwischungen von Kunst und Privatleben
Der Traum der Einbeziehung: Nicht in seiner Nische kruschteln, sondern viele etwas angehen, das zeigt sich beim Rundgang, zu dem die Universität der Künste einlädt, als Motivation der Studenten
Gewerkschaften fordern verstärkten Kampf gegen die Schwarzarbeit und würden dafür auch einen gelockerten Datenschutz in Kauf nehmen. Die Hamburger Bauwirtschaft befindet sich mit einer Arbeitslosenquote von mehr als 33 Prozent in der schwersten Krise der Nachkriegszeit
Die verwischten Grenzen zwischen Anklage und Parodie und andere coole Abweichungen: „Berlin North“ im Hamburger Bahnhof versammelt 26 Künstler aus den nordischen Ländern, bei denen Spaß, Spott und Kritik fließend ineinander übergehen
Ehemals tiefstes Westberlin, hat sich das Haus am Lützowplatz fleißig in die Gegenwart vorgearbeitet. Doch die Ausstellung zum 40-jährigen Bestehen ist zu sehr bunte Mischung. Von dem Wunsch, Politik und Kunst zu koppeln, blieb nur wenig
Eine profane, wunderbare Erleuchtung: Carsten Nicolais neue Bilderreihe „Funken“ in der Galerie Eigen+Art erhellt das prekäre Verhältnis von Kunst und Physik und erhebt verborgene Naturprozesse zu einer Größe unendlicher Poesie