Der Traum der Einbeziehung: Nicht in seiner Nische kruschteln, sondern viele etwas angehen, das zeigt sich beim Rundgang, zu dem die Universität der Künste einlädt, als Motivation der Studenten
Gewerkschaften fordern verstärkten Kampf gegen die Schwarzarbeit und würden dafür auch einen gelockerten Datenschutz in Kauf nehmen. Die Hamburger Bauwirtschaft befindet sich mit einer Arbeitslosenquote von mehr als 33 Prozent in der schwersten Krise der Nachkriegszeit
Die verwischten Grenzen zwischen Anklage und Parodie und andere coole Abweichungen: „Berlin North“ im Hamburger Bahnhof versammelt 26 Künstler aus den nordischen Ländern, bei denen Spaß, Spott und Kritik fließend ineinander übergehen
Ehemals tiefstes Westberlin, hat sich das Haus am Lützowplatz fleißig in die Gegenwart vorgearbeitet. Doch die Ausstellung zum 40-jährigen Bestehen ist zu sehr bunte Mischung. Von dem Wunsch, Politik und Kunst zu koppeln, blieb nur wenig
Eine profane, wunderbare Erleuchtung: Carsten Nicolais neue Bilderreihe „Funken“ in der Galerie Eigen+Art erhellt das prekäre Verhältnis von Kunst und Physik und erhebt verborgene Naturprozesse zu einer Größe unendlicher Poesie
Es geht hoch her an Hamburgs Universität: 19.000 Bewerber kämpfen um 5.300 Studienplätze. Abiturienten mit Note 1,5 sind in Germanistik chancenlos. Nun drohen 15 Prozent Studienplatzabbau
Das Theater totsaufen, den Kapitalismus und das Patriarchat auch: Ganz schön groß, das Vorhaben der Regisseurin Angela Richter und des Musikers Ted Gaier von den „Goldenen Zitronen“, die gleich mit zwei Produktionen in Berlin zu sehen sind
Die Rolle der Kunst in Zeiten globaler Mobilität, die Rolle der Künstler zwischen den Kontinenten: Videoarbeiten des aus Singapur stammenden Heman Chong und der französischen Künstlerin Isabelle Cornaro in der Galerie Sparwasser HQ