Ein Erfolg für die Menschenrechte? Ein Gespräch mit Michael Ignatieff über seine Gründe, den Krieg im Irak zu unterstützen, die Chancen der Demokratisierung sowie die Fehler der US-Besatzungsmacht
Drei Generationen von Autoren und Filmemachern beschäftigen sich inzwischen mit den Wandgemälden des von den Nazis ermordeten polnischen Künstlers Bruno Schulz. Diese waren 2001 von Experten der Holocaust-Gedenkstätte Jad Vaschem vom Putz gelöst und nach Israel geschafft worden
Teddy, der Inkommensurable (11): Im gegenwärtigen Adorno-Jahr lässt sich die Theorie ganz praktisch verwerten – als großes Kulturbetriebsgewimmel. Wer noch in den eher praxisfernen Achtzigern Geisteswissenschaften studiert hatte, dem kann das manchmal als umfassendes So-tun-als-ob erscheinen
AStA kürzt Zuschüsse für Sportkurse, weil Kulturkurse stärker gefördert werden sollen. Trotzdem auch in diesem Winter breites Angebot von Aikido bis Gesellschaftstanz
„Zum Schachspielen ist der Karpow nicht hier“. Ex-Zehnkämpfer Frank Busemann erklärt der tazden Wettkampf des neuen Königs der Leichtathleten, Tom Pappas. Frank Ketterer hat gut zugehört
Einer, der sich wohl fühlt an den Rändern von amerikanischem Hipstertum und europäischem Denken: Der Musiker David Grubbs – ehemals Mitglied bei den Bands Bastro, Gastr Del Sol, The Red Krayola, jetzt solo – ist auf Tournee. Zwei Texte seines neuen Albums schrieb der Schriftsteller Rick Moody
Staatsanwalt ermittelt gegen Berliner Busfahrer, der am Sonntag in Brandenburg auf der A 24 in ein Stauende raste. Der Fahrer war wahrscheinlich eingeschlafen. Bei dem Unfall wurden sechs Personen in davor stehendem Pkw getötet
Bei der 38. Verleihung der Grimme-Preise duftete es erstmals nach Pferdeäpfeln, Harald Schmidt sagt kaum etwas, und Armin Mueller-Stahl spielte Geige. Ansonsten war die Veranstaltung genauso wenig experimentell wie die prämierten Sendungen
Nur noch 1,3 Millionen Deutsche reisten letztes Jahr in die USA. Doch auf der ITB in Berlin üben sich die Amerikaner wieder in professioneller Zuversicht. Ein Besuch des „See America Pavilion“
Selbst ist der Songwriter: Nach einem Intermezzo bei der Musikindustrie vertraut Stoppok, der letzte Deutschrocker mit Humor, lieber wieder ganz auf die eigenen Fähigkeiten – Mut zu Fehlern inklusive