Hat das Verhältnis eines mächtigen Mafioso zu einem jungen Mädchen den serbischen Regierungschef Zoran Djindjić am 12. März vorigen Jahres das Leben gekostet?
Groundhopper Bernd Müllender und Oliver Thomas Domzalski wollten es wissen: Wie viele Spiele kann der Fußballneurotiker an einem Tag live sehen? Ein mittelrheinischer Weltrekord
Der Amerikaner George Whitman verwirklicht in seiner Buchhandlung Shakespeare & Company in Paris eine soziale Utopie: Umgeben von tausenden Büchern leben bei ihm Schriftsteller und Künstler
HipHop nach der Eroberung des Mainstreams: Der amerikanische B-Boy-Intellektuelle Nelson George über den globalen Siegeszug der Rap-Kultur, fortwirkende Rassenschranken in Hollywood, die kommende Generation der HipHop-Politiker sowie einen neuen Trend namens, äh, Screw Music
Wie erklären wir, dass wir immer von Anderen beeinflusst werden, die wir nicht kennen? Judith Butler, wirkmächtiger Theoriestar der Genderpolitik, stellt im Rahmen der Frankfurter Adorno-Vorlesungen ihre „Kritik der ethischen Gewalt“ vor
Germaine Dulac sah im Kino „die Macht, uns aus unseren moralischen und faktischen Einschränkungen herauszuführen“. Die französische Regisseurin wollte Filme schaffen, die die Regungen der Seele auf musikalische Weise zum Ausdruck bringen
Wie gut, dass es ihn gibt: In Berlin demonstrierte Bruce Springsteen, dass er noch gebraucht wird – zumindest von seinen Fans –, und ließ während seines dreistündigen Konzerts keine Wünsche offen
Studs Terkel hat mit seinen Kolumnen und Radiosendungen die amerikanische Linke stark geprägt. In „Gespräche um Leben und Tod“ befragt er Menschen nach ihren Vorstellungen vom Sterben
Antworten auf solche und andere Fragen lässt das Alfred-Wegener-Institut jetzt Schüler suchen. Auf dem Forschungsschiff Polarstern wird der traditionelle Rahmen von Schule geknackt
Eine schöne Leich: Die Popliteratur ist tot, es leben ihre antikunstreligiösen Impulse! Moritz Baßler beschreibt den „Deutschen Pop-Roman“ und propagiert das literarische Paradigma des Archivierens. Bekommt Max Goldt bald den Büchnerpreis?
Die 25. Bienal de São Paulo thematisiert die Iconografias Metropolitanas. Alfons Hug, erster nicht aus Brasilien stammender Kurator, sieht Städte, nicht Nationen als Ausgangsort der globalen Kunst