Die grotesken Szenarien der New Yorker Künstlerin Nicole Eisenman scheinen direkt aus dem Unterbewusstsein zu stammen. Die Galerie Barbara Weiss präsentiert erstmals hierzulande eine Einzelausstellung des „Riot Girls zwischen Porno und Punk“
Ein altes Vorurteil wurde jetzt durch einen Vergleich widerlegt: Mit den Kosten für Sozialleistungen liegt Bremen nicht über, sondern unter dem Durchschnitt. Doch es bleibt dabei: Der Senat will Standards in Einrichtungen senken, notfalls im Alleingang
Professoren erheben schwere Vorwürfe gegen Wissenschaftssenator: Dräger halte mehr als ein Dutzend Stellen in den Geisteswissenschaften in „Geiselhaft“, um seine Umstrukturierungspläne durchzuboxen. Kleine Fächer schon vor dem Aus
Trotz richterlichen Verbots versucht die Ausländerbehörde, einen Serben abzuschieben, der mit seinem deutschen Sohn in Hamburg lebt. Anwältin will das Amt verklagen
Zahlreiche Veranstaltung erinnern heute und morgen an den 60. Jahrestag des Kriegsendes. Es sollen Feste für die Demokratie werden. Aber auch die Nazis wollen durch Mitte marschieren. Die taz fragte: Was muss ein aufgeklärter Bürger tun am 8. Mai?
Spiralen, die sich nach unten drehen: Gustav Kluge malt Bilder voller gesellschaftlicher Bezüge, die auch imaginäre, psychische Landschaften zeigen. In seinem „Teamportrait Moabit“ in der Galerie Wohnmaschine setzt er sich mit Folteropfern auseinander
Heute Abend eröffnet das Kulturbüro City West seinen neuen Ausstellungsort in der Villa Oppenheim in Charlottenburg. Der Künstler und Kurator Dieter Appelt stellt eine schwarzweiße „Zeitstrecke“ vor
Das Schienennetz soll um rund 38 Kilometer verlängert werden. Der Bund soll die Hauptlast der Kosten tragen. Verkehrssenator Jens Eckhoff (CDU) hofft auf private Folge-Investitionen, die Bremer Straßenbahn AG auf zusätzliche Fahrgäste
Opfer, Täter, einsame Helden: Der Erfolg von Ulrich Matthes beruht auf seiner schauspielerischen Wandlungsfähigkeit – auch als zäher Kämpfer für die Liebe im Eheschlachtdrama „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ am Deutschen Theater. Ein Porträt
Fast ein bisschen Hollywood Hills: „Eine noble Adresse“ weist den Stadtbezirk Dahlem nicht nur als ehemalige Prominentenadresse nach, es unterhält außerdem durch Lokalpatriotismus und stacheligen Stadtteiltratsch
Ombudsfrau prüft Lage in Hamburg: Zahl der Widersprüche gegen reduzierte Stütze verschwindend gering. Umsetzung von Hartz IV „sehr ordentlich“. Sozialberater warnen indes vor Beschönigung: Arbeitslose beherrsche Schreck und Resignation
Griechische Tragödie trifft auf polnischen Postkommunismus: Schüler spielen „Schneeweiß und Russenrot“ nach Dorata Maslowskas Roman in den Sophiensælen