Nicht gerade bescheiden ist die neue präsidiale Baustelle von Nicolas Sarkozy. Er plant die Zukunft der französischen Hauptstadt, zehn Stadtplaner stellen ihre Ideen vor: "Le Grand Paris".
WELTSEKUNDE Von Jena über Köln nach Stonehenge: Die Fotoausstellung „East for the record“ in der Leipziger Galerie für Zeitgenössische Kunst zeichnet nach, wie die DDR und der Rest der Welt in der Umbruchzeit des Herbstes 1989 aussahen
Inka Friedrich ist abonniert auf "verzweifelte Muttis" - schade eigentlich. In "Kuckuckszeit", 20.15 ARD, spielt sie eine Hausfrau in der Insolvenz- und Ehekrise.
Für seinen Episodenfilm "Bei uns und um die Ecke" hat Bernd Böhlich das Grundgesetz auf Geschichten aus dem Alltag heruntergebrochen (Do., 11 Uhr, ARD).
Die Verlagsgruppe hat ihre Chefredakteure munter über alle Titel verteilt. Die "Frankfurter Rundschau" wird geschwächt. Jetzt wird systematisch Text getauscht.
Lebensgefühl statt Wickeltipps: Mit seinem neuen Hochglanzmagazin "Nido" will Gruner+Jahr die Zielgruppe der jungen urbanen Eltern erobern und ihnen beim Nestbau assistieren.
Auf der Fernsehmesse MipTV in Cannes laufen Ideen nicht so gut. Fertigprodukte und Koproduktionen kommen bei den Sendern besser an - auch bei US-Produzenten.
Der US-Late-Night-Talker Bill Maher bringt seinen ersten Dokfilm im Michael-Moore-Stil auf die Leinwand. Sein Ziel: Religionen aller Couleur lächerlich machen.
Sehen oder Nichtsehen – das ist die Frage, die Stefan Ripplingers Essay „I can see now. Blindheit im Kino“ erörtert. Dass Blindheit im Film zwangsläufig ohne adäquate Darstellung bleibt, scheint von früh an Motor des Kinos gewesen zu sein, sich an ihrer mythisch-metaphorischen Dimension abzuarbeiten
Weil dem Gemeinderat eines fränkischen Dorfs die Sitzungsberichte in der Lokalpresse nicht passten, hat er mal eben die Pressefreiheit abgeschafft - und kurz darauf zähneknirschend wieder eingeführt.