Im Studentischen Kulturzentrum in Belgrad erfand sich Anfang der 1970er Jahre die Kunst neu. Im Zuge der aktuellen Proteste besetzten es Studierende zeitweise, unterstützt von der freien Kunstszene, die in Serbien zunehmend unter Druck gerät
Simin Jalilian kam 2016 aus dem Iran nach Deutschland. Ihre expressive Malerei zeigt die Beobachtungen einer Künstlerin zwischen Integration und Abschiebung.
Simon Schwartz und Alfons Kaiser erkunden in einer Graphic Novel den Menschen hinter der Marke Karl Lagerfeld. Der stand zunächst noch für bunte Muster.
Die Dankesrede des ukrainischen Musikers und Schriftstellers Serhij Zhadan zur Verleihung des Österreichischen Staatspreises für Europäische Literatur.
Am 20. Juli wäre Frantz Fanon, der Denker der Dekolonisierung, 100 Jahre alt geworden. Gabriel Schimmeroth, Kurator am Museum im Rothenbaum, verteidigt ihn gegen Vereinnahmung.
In „Afrosonica Soundscape“ blickt das Ethnografische Museum Genf selbstkritisch auf seine Sammlungsgeschichte. Dazu holt es die Klangvielfalt Afrikas hervor.
In Herbert Kapfers neuem Roman diskutiert eine WG in den 1970er Jahren feministische Theorien. Reden wir heute noch ähnlich über Sex und Partnerschaft?
Autorin Neora Shem hielt eine Mahnwache für getötete palästinensische Kinder ab. Sie warnt vor der Verquickung von religiöser Identität und Rechtsextremismus.