Bundeskanzler Friedrich Merz redet von Problemen im „Stadtbild“ und fordert im selben Atemzug mehr Abschiebungen. Die Union testet einen neuen Kampfbegriff.
Caterina Barbieri versucht als künstlerische Direktorin den Geist der experimentellen Szene nach Venedig zu bringen. Die 69. Musikbiennale hat begonnen.
Frankfurt und Eisenhüttenstadt sind keine Ausnahme. Die AfD verliert eine Wahl nach der anderen. Damit das so bleibt, sind Kommunen und Medien gefragt.
Die CDU stört sich am lockeren Umgang mit medizinischem Cannabis, Gesundheitsministerin Warken will eine strengere Handhabe. Das ist ein großer Fehler.
In einem satirischen Text entwirft ein taz-Autor das Szenario eines „Gaza-Erlebnisparks“. Dabei bedient er rassistische Klischees und rechte Narrative.
So viel über Arme gesprochen wird, so wenig sprechen sie selbst. In seinem Buch „Leben ganz unten“ lässt Christopher Wimmer jedoch marginalisierte Menschen selbst zu Wort kommen.
Übles wird nachgeplappert: KI hat nicht nur ein Kreativitäts-, sondern auch ein potenzielles Faschismusproblem, analysiert Rainer Mühlhoff in einem Buch der Reclam-Reihe „Was bedeutet das alles?“.
Angst ist Putins stärkste Waffe und die größte Schwäche des Westens. Doch obwohl die russischen Provokationen zunehmen, darf uns die Angst nicht weiter lähmen.