Ökologie ist ganz schön anstrengend. Denn auch nach 50 Jahren getrennter wie gemeinsamer Wege sucht eine Szene noch immer nach dem Paradies. Selbst wenn Umweltschutz zum gesellschaftlichen Konsens gehört, meint jeder doch etwas ganz anderes. Teil XXV der Serie 50 Jahre neues Deutschland ■ Von Uta Andresen
Am Anfang der Bundesrepublik war Sexualität eine Sache, die ohne Schuld und Scham kaum genossen werden konnte. Mittlerweile hat körperliche Lust fast jede Dramatik verloren – und das liegt vornehmlich an der sexuellen Revolution der sechziger Jahre. Ein Essay über Günter Amendt, Camelia, Oswald Kolle, Beate Uhse, Alice Schwarzer, Ralf König und die Love Parade. Teil XIV der Serie „50 Jahre neues Deutschland“ ■ von Gunter Schmidt
Er steht im abgedunkelten Wohnzimmer und zeigt zunächst alles nur in schwarzweiß. Trotzdem eröffnet der Fernsehempfänger seinem Betrachter ungeahnte neue Perspektiven. Was plötzlich alles möglich ist! Reisen in ferne Länder, Cha-Cha-Cha auf dem flachen Land. Es wird gerätselt und gewitzelt, belehrt und politisiert. Erst nur ein paar Stunden am Tag, heute rund um die Uhr auf unzähligen Sendern. Fast zeitgleich mit der Gründung der Bundesrepublik nimmt das Fernsehen seinen Sendebetrieb auf. In Teil IIder Serie „50 Jahre neues Deutschland“ werden fünfzig Jahre Sendungsbewußtsein weggeguckt ■ Von Klaudia Brunst
Wim Duisenberg amtiert seit 1. Januar 1999 als Präsident der Europäischen Zentralbank in Frankfurt. Der Sozialdemokrat wurde noch vom ehemaligen deutschen Kanzler Helmut Kohl auf den Chefsessel gelotst. Nun soll er den mittlerweile überwiegend sozialdemokratisch geführten EU-Regierungen beweisen, daß er nicht nur ein beinharter Monetarist ist. Ein Portrait ■ von Hermannus Pfeiffer
Sechs Millionen Haushalten droht höhere Miete. Die Bundesregierung läßt das Gesetz zur 20prozentigen Mieterhöhung auslaufen. Opposition war chancenlos ■ Von Rolf Lautenschläger
■ Hamburger Forscher haben ein biologisches Modell zur Schadstoffvernichtung in der Luft entwickelt. Stickstoffmonoxide in Tunneln werden künftig von Mikroorganismen geschluckt