KOLONIALES ERBE Bunte Masken, mystische Schädel: Die ethnologischen Sammlungen der Museen sind beeindruckend. Doch die Herkunft vieler Exponate ist zweifelhaft
MIETEN Vor einem Jahr wurde die Kreuzberger Wohnung der Gülbols geräumt. Seitdem sind die Mietpreise weiter gestiegen, die Gentrifizierung hat längst auch die Außenstadt erfasst
KINO Hier üben die Berlinale-Gewinner von morgen: An der Babelsberger Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf lernen Studenten, wie man Filme dreht und produziert. Jetzt will Deutschlands größte Filmhochschule zur Universität werden. Ein Besuch
Schwimmen ist beliebt, doch der Unterhalt der Bäder ist teuer. Wie Osnabrück und Bremen es schaffen, ihr Angebot aufrecht zu erhalten - oder eben nicht.
SUCHT Heroin ist Teufelszeug. Klar. Heroin gibt’s jetzt vom Arzt. Alles klar? Ja: Für manche Abhängige ist eine kontrollierte, medizinisch betreute Nutzung die Rettung
Im belgischen Hasselt ist er gescheitert, im estnischen Tallinn Realität: der Nahverkehr zum Nulltarif. In Deutschland ist er auch möglich: ein Sieben-Punkte-Plan.
DIY Neues Jahr, neues Shirt! Nein, nicht shoppen gehen – machen Sie einfach eins aus zwei alten. Upcycling ist das Gebot der Stunde. Wir zeigen, wie’s geht
ALLE JAHRE WIEDER Die Stadt per Zufallsgenerator neu entdecken: Für den taz-Adventskalender 2013 sucht der Fotograf Fred Hüning Bilder und Geschichten am Rande der B 1. Türen werden natürlich auch zu öffnen sein
NACHTLEBEN Die Clubs sterben aus, sind nicht mehr rotzig, längst im Mainstream angelangt: Der Abgesang auf die Berliner Clubkultur kennt viele Melodien. Die Realität trotzt ihm mit pumpenden Bässen und mehr Läden als je zuvor
Die Wölfe dringen allmählich aus dem Osten nach Norddeutschland vor. Ein Besuch im niedersächsischen Borchel, wo viel über den Wolf geredet wird, seit er dort Schafe riss.
PREMIERE Antú Romero Nunes bringt im Thalia einen Roman-Klassiker auf die Bühne: An Hermann Melvilles Kapitän-gegen-Walfisch-Epos „Moby Dick“, sagt der Regie-Star, begeistere ihn insbesondere Humor
KULTUR Die Berliner Tanzszene ist lebendig, das zeigen zwei aktuelle Festivals. Doch die Situation hiesiger Compagnien ist höchst prekär. Mehr Geld und ein eigenes Haus fordern nun immer mehr Künstler