Warum das Interesse an postmodernen Zerreißungen und fetischisierten Körperteilen? In Georg Seeßlens ausschweifendem David-Lynch-Buch bleiben Filme, wie sie sind — übercodiert. ■ Von Detlef Kuhlbrodt
■ Ist es Zeit für einen Anti-Lanzmann? Gar für etwas wie Blasphemie gegenüber bewährten Ritualen der Gedenkkultur? Gibt es eine Position jenseits von Philosemitismus und Indifferenz? Gespräch mit Andres Veiel, dem Regisseur von „Balagan“