Der Große Rat von Afghanistan stärkt Präsident Karsai: US-Truppen dürfen unter verschärften Bedingungen bis 2024 im Land bleiben. Mit den Taliban soll verhandelt werden.
Darf ein Nichtmitglied des dominierenden Ovambo-Volks Namibia führen? Die "tribale Frage" spaltet die Regierungspartei bei der Suche nach dem nächsten Präsidenten.
Islamistische Milizionäre erobern Städte im Süden und stoßen dabei jetzt auf Widerstand. Tausende Familien fliehen vor Kämpfen und Selbstmordanschlägen.
Bislang sieben RepublikanerInnen wollen im kommenden Jahr Präsident Barack Obama herausfordern. Weitere werden folgen. Richtig gut sind bislang alle nicht.
Darf der das? Torhüter Manuel Neuer wird wohl zu Bayern München wechseln und der Jagdlaune von Uli Hoeneß erliegen. Das macht die Schalker Fans sauer. Zu Recht?
Weil die syrische Regierung völlig unberechenbar ist, will sich niemand mehr verdächtig machen: In Cafés in Damaskus wird jetzt nur noch das staatliche Fernsehen geguckt.
Die innerlibyschen Gebietsgrenzen zwischen Gaddafi und Opposition werden sich wohl festigen, sagt der Islamwissenschaftler Reinhard Schulze. Die Revolte sei ein Generationenkonflikt.
Keine Impulse durch die Revolten in Tunesien und Ägypten, und mangelnde Kooperation zwischen Nord und Süd auch beim Weltsozialforum selbst – ein karges Resultat.
In der Türkei tobt eine Debatte über das Für und Wider der Verhüllung an Hochschulen und im öffentlichen Dienst. Säkulare Frauen sehen ihre Rechte bedroht.
Auf dem Kongress der Regierungspartei und ihren Bündnispartnern fordert ANC-Jugendliga-Führer Malema rigide Verstaatlichungen. Im Blick hat er die nächste Präsidentschaftskandidatur.
URHEBERRECHT Filehoster laufen den Internet-Tauschbörsen langsam den Rang ab – und stellen die kulturverarbeitende Industrie vor völlig neue Probleme. Kann eine pauschale Internetabgabe die Lösung sein?
Nur noch die slowakische Sprache soll öffentlich benutzt werden dürfen. Sonst drohen hohe Geldstrafen. Trotz Ausnahmen fühlen sich die Slowaken mit ungarischer Herkunft diskriminiert.
Der sozialistische Bürgermeister von Constanta trat bei einer Modenschau in Nazi-Uniform auf. Seine Entschuldigung löst antisemitische Hasstiraden im Netz aus.
Petra Follmar-Otto vom Deutschen Institut für Menschenrechte beobachtet die Antirassismuskonferenz. Dort geht es um Migranten und Opfer von Menschenhandel.