„Wer mit uns bohrt, kommt weiter“: Mit diesem Wahlspruch gräbt Martin Herrenknecht (70) weltweit. Jetzt auch in Israel – im besetzten Westjordanland. Dort entsteht das Schnellbahnprojekt Tel Aviv–Jerusalem, das für die Bundesregierung ein „potenziell völkerrechtswidriges Vorhaben“ ist. So hat es Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) an Bahnchef Rüdiger Grube geschrieben, worauf die Bahn aus dem Projekt ausgestiegen ist. Aber Herrenknechts Bohrmaschinen sind weiterhin dabei
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Wiltrud Rösch-Metzler