Den dritten Monat in Folge ist ein wichtiger Industrieindex Chinas im Minus. Die Wirtschaft wächst langsamer als in den letzten Jahren. Die Regierung will die Kreditvergabe erleichtern.
Nach diversen Reisewarnungen und der endgültigen Ansage, dass Deutsche das Land "unverzüglich" verlassen sollten, schließt die deutsche Botschaft in Damaskus. Der Bürgerkrieg weitet sich aus.
Nach der Ermordung von vier französischen Soldaten durch einen afghanischen Soldaten hat Paris unterstützende Militäroperationen für die afghanische Armee suspendiert. Auch ein Abzug ist denkbar.
Der Sozialdemokrat Nikolaus Pelinka verzichtet auf einen Leitungsjob beim österreichischen Fernsehen. Mitarbeiter hatten die Personalie als politisch motiviert kritisiert.
Ein Inder erfährt vom Tod seines Sohnes über Facebook. Eine Britin bringt sich netzöffentlich um. Und eine Bande Nachwuchsgangster stolpert über selbtgedrehte Videos.
Das schwedische Möbelhaus Ikea verdiente im letzten Jahr so viel Geld wie noch nie in seiner Geschichte. Deutschland ist der wichtigste Markt für den Konzern.
CSU-Chef Seehofer hat mehrfach um Guttenbergs Rückkehr in die Politik geworben. Doch der Ex-Verteidigungsminister will nicht. Und kandidiert 2013 nicht bei der Bundestagswahl.
Apple hat seine Pläne vorgestellt, wie und mit welchen Geräten das Unternehmen die Bildung revolutionieren will. Hat das gedruckte Buch nun ausgedient?
Das Unternehmen Wal-Mart soll weibliche Arbeitnehmer diskriminiert haben. Eine Gruppe von Frauen reichte jetzt eine Sammelklage ein, da sie schlechter bezahlt werden als Männer.
Nach der Razzia werden die Vorwürfe gegen Wulffs Exsprecher Olaf Glaeseker lauter. Nur einer schweigt mal wieder zu den Ermittlungen wegen Bestechlichkeit.
Während die Rettungsaktionen unterbrochen werden, prüft der Eigner der "Costa Concordia" knapp eine Woche nach dem Ünglück Sicherheitsvorkehrungen auf weiteren Schiffen.
Zwei Mitarbeiter der Welthungerhilfe sind im ostpakistanischen Punjab von Bewaffneten verschleppt worden. Dem Anschein nach sind beide zuvor ausgespäht worden und wurden gezielt entführt.
WANNSEE-KONFERENZ Wie fünfzehn Nazibürokraten die Deportation und Ermordung der europäischen Juden planten: Die taz dokumentiert und erläutert das „Besprechungsprotokoll“ vom 20. Januar 1942 ➤ Seite 2–7
Die Teilnehmer der Konferenz hatten umzusetzen, was die NS-Spitze um Hitler, Himmler und Göring zuvor beschlossen hatte. Mit dabei: "Judenreferent" Adolf Eichmann.