Bodo Ramelow verteidigt seinen arg gescholtenen Parteifreund Dietmar Bartsch. Nicht der Bundesgeschäftsführer sei das Problem, sondern der Umgang innerhalb der Partei.
Cosan, der größte Zuckerproduzent Brasiliens, landet auf der schwarzen Liste des Arbeitsministeriums. Minderjährige wurden zu Schwerstarbeit eingesetzt.
Jeden Herbst müssen Kinder in Usbekistan bei der Baumwollernte helfen. Die Regierung geht kaum gegen die Ausbeutung vor. Usbekistan ist weltweit drittgrößter Baumwollexporteur.
Die Staatskrise in Nigeria hält an. Jetzt hat sich zumindest Staatschef Yar'Adua zu Wort gemeldet und in der BBC seinen angeblichen Tod dementiert. Die Nigerianer beruhigt das nicht.
Zur Erinnerung an die Opfer der Pinochet-Dikatur hat Chiles Präsidentin Michelle Bachelet das Museum der Erinnerung eingeweiht. Mapuche-Indianer protestieren gegen ihre Verfolgung.
Selbst Banken können hierzulande neuerdings enteignet werden, wenn das Gemeinwohl es fordert. Eine Bonussteuer wäre verfassungsrechtlich auch in Deutschland möglich.
Das exportorientierte Agrobusiness betrachtet Brasiliens Präsident Lula aus Überzeugung als Wachstumsmotor Brasiliens. Den Raubbtierkapitalismus hat er nie infrage gestellt.
Ab Sonntag präsentiert der Konzern sein "Medienarchiv68" im Internet. Rund 6000 Artikel sollen belegen, dass man von "Bild" bis "B.Z." gar nicht so schlimm war.
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit will die Integrationspolitik zu einem seiner Schwerpunkte für 2010 machen - und sich dabei nicht um Migranten kümmern, sondern um Langzeitarbeitslose.
Im Fernsehen wird es immer spannend, wenn die Spurensicherung anrückt. Im wahren Leben hat die Arbeit der Spusi weniger mit Mord und viel mit Routine zu tun.
Geflügelproduzenten wollen jetzt auch Ost-Niedersachsen mit Betrieben pflastern und ziehen dafür über die Dörfer. Wer sich nur richtig anstrenge, erzählen sie interessierten Landwirten, der profitiere von der Mast.
Hamburg, so das Kalkül, sollte sich wandeln von der Handelsmetropole zur Freizeitdestination. Das sollte hippe Unternehmen anlocken und Touristen in die Stadt bringen, die in Hamburg ihr Geld ausgeben.
Hamburger Linke und SPD werfen CDU vor, katastrophale Lage verschleiert zu haben. Schon 2007 sei das Institut in der Bredouille gewesen. Der Senat habe das gewusst.
Weil Hamburg Umwelthauptstadt wird, sagt der Senat die Harley-Days ab - und vollzieht damit eine Abkehr von seiner Politik, die Stadt als Eventmetropole zu positionieren. Die taz nord verrät, was noch alles kommt.
Senat will in der U-Boot-Fabrik der Nazis eine Gedenkstätte einrichten - die der Bund bezahlen soll. Das ist nicht verhandelbar, sagt der Kulturstaatsminister