Lohndumping, Schwermetalle und Drohanrufe bei betroffenen Fischern: Eine Megabaustelle von Thyssen-Krupp in der Nähe von Rio sorgt für Ärger in Brasilien.
Krabbenfischerei in der Nordsee wird zur Umweltbelastung: Fischer schmeißen den Großteil des Fangs wieder über Bord. Das Problem sind zu kleinmaschige Netze.
Die Internationale Walfangkommission erwägt, den Japanern die Jagd auf Wale vor ihrer Küste zu erlauben. Im Gegenzug sollen die Fangquoten in der Antarktis gesenkt werden.
Obwohl das Fleisch ungenießbar ist und die Gesundheitsbehörde vor dem Verzehr warnt, bleibt es bei der blutigen Tradition der regelmäßigen Schlachtung von Grindwalen.
Die Kutterfisch-Zentrale erhält als erstes Unternehmen in Deutschland das Umweltsiegel MSC. Die Cuxhavener würden den Seelachsbestand schonen, sagen die Zertifizierer. Umweltschützer fordern strengere Kriterien.
Nord- und Ostsee sind leer gefischt. Die Bundeskanzlerin will die Plünderung auf hoher See stoppen. Am Mittwoch legt sie dem Kabinett eine Strategie zum Schutz der Meere vor.
Die grönländische Regierung genehmigt hohe Fangquoten für die einheimischen Fischer. Dabei vertragen die Bestände nur viel niedrigere Limits, warnen Forscher.
Island und Norwegen exportieren nach über 20 Jahren wieder Walfleisch nach Japan, weil das viel Geld bringt. Der WWF kritisiert, das verstoße gegen internationale Konventionen.
Die Welternährungsorganisation diskutiert in Bremen, wie die Fischerei weltweit nachhaltiger werden könnte. Greenpeace fordert die Ausweisung von Schutzgebieten.
US-Behörden verhängen erstmals ein Fangverbot für Lachse. Die Zahl der Fische vor der kalifornischen Küste hat sich im letzten Jahr dramatisch verringert. Verantwortlich dafür könnte die intensive Landwirtschaft im Westen der USA sein
Seit zwei Wochen jagt die Organisation "Sea Shepherd" im Südpolarmeer japanische Walfänger. Kapitän Paul Watson berichtet über provozierte Festnahmen und seinen Ärger über Greenpeace.