Beim Antipiraterieabkommen hakt es noch, wie der jetzt im Internet aufgetauchte Verhandlungstext zeigt. Streit gibt es vor allem über geografischen Markenschutz.
NATUR Die 3.000 größten Unternehmen der Welt verursachen jedes Jahr Umweltschäden von 1,7 Billionen Euro – und entziehen sich selbst die Geschäftsgrundlage, warnen die UN
Der für die Ermittlungen der Bettencourt-Affäre zuständige Mann trägt den Titel "Staatsanwalt des Präsidenten". Ausgerechnet er soll herausfinden, ob Sarkozy Geld erhielt.
CHINA Ein Jahr nach den Unruhen im nordwestlichen Xinjiang versucht Peking die Uiguren mit einer Mischung aus scharfer Kontrolle und Wirtschaftsinvestitionen zu befrieden
Die Lieferung von mehr israelischen Waren lindert Probleme. Doch viel wichtiger ist die Ankurbelung der seit Jahren daniederliegenden palästinensischen Wirtschaft.
Deutsche Firmen kümmern sich zu wenig um ihre Versorgung mit Rohstoffen, sagen Experten. Die Politik muss für freien Marktzugang sorgen, kontert die Industrie.
Die Bundesregierung sucht die Institute aus, die die Gemeinschaftsdiagnose erstellen und damit die Grundlage für die Wirtschaftspolitik legen. Gibt es jetzt neue Beratung?
Die Regierung in Athen bemüht sich, die Staatsfinanzen in den Griff zu bekommen. Und würgt mit ihrem rigiden Sparkurs gleichzeitig die Konjunktur im Land ab.
Die US-Umweltbehörde nimmt Rücksicht auf die Wirtschaft und kündigt eine Aufweichung von Klimaschutzauflagen an. Das soll die Zustimmung zum Energiegesetz erleichtern.
WIRTSCHAFTSKRISE Was Griechenland vor sich hat, macht Lettland schon durch. Das Land ist pleite und hängt am Tropf des IWF. Milliardenkredite gibt es nur unter strengen Auflagen
Auf der Hauptversammlung des DAX-Unternehmens Infineon fordern Aktionärinnen mehr weibliche Mitglieder in Vorständen und Aufsichtsräten. Eine Quote würde helfen.
In Frankreichs Wirtschaft sitzen wenige Frauen auf Führungsposten: Die Quote soll das ändern. Die linke Opposition überzeugt das Gesetz nicht, wichtiger sei der Kampf für gute Löhne.
KONJUNKTUR Die spanische EU-Ratspräsidentschaft fordert eine abgestimmte und verpflichtende europäische Wirtschaftspolitik. Wer gegen Wachstumsziele verstößt, muss mit Sanktionen rechnen