Bratislava führt zum 1. Januar den Euro ein und hofft auf noch höhere Investitionen aus dem Ausland. Die bescheren dem Land schon jetzt ein überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum.
Unter Druck wegen der schweren Finanzkrise sucht die isländische Regierung Schutz in der EU - und möglichst beim Euro. Die EU will Island willkommen heißen. Der Weg für Hilfskredite ist inzwischen frei.
Siemens beruft mit Barbara Kux zum ersten Mal in der Firmengeschichte eine Frau in den Vorstand. Sie ist damit eine von lediglich zwei Frauen, die einem DAX-30-Konzern vorstehen.
Die G-20-Staaten haben in São Paulo das Weltfinanztreffen nächsten Samstag vorbereitet. Brasiliens Präsident Lula da Silva fordert mehr Einfluss auf Entscheidungen über die Weltwirtschaft. IWF-Chef Zoellik mahnt Umbau des Finanzsystems an
Der Internationale Währungsfonds (IWF) leiht der Ukraine 16,4 Milliarden Dollar und knüpft daran harte Bedingungen: Unter anderem sollen Sozialleistungen eingefroren werden.
Das globalisierungskritische Netzwerk macht Vorschläge zur Regulierung des internationalen Finanzmarktes. Eine Steuer auf Kapitalanlagen soll ausschweifende Spekulation begrenzen.
Isländische Politiker und Banker werfen Hedgefonds vor, negative Gerüchte über das Währungs- und Finanzsystem zu verbreiten, um von deren aktueller Krise zu profitieren.
Internationaler Währungsfonds und Europäische Zentralbank warnen vor Konjunkturrisiken, aber noch mehr vor der Inflation. Das Dilemma: Werden die Zinsen erhöht, würde die Konjunktur abgewürgt. Werden sie gesenkt, droht eine höhere Inflation
Dollar-Krise und hohe Reispreise haben die Inflation in asiatischen Ländern auf Rekordwerte getrieben. Auch das ungebremste Wachstum fordert jetzt Opfer von der Bevölkerung.
3,1 Prozent: Höher waren die Inflationsrate seit 14 Jahren nicht. Um gegenzusteuern müsste die Europäische Zentralbank die Zinsen erhöhen. Das könnte die Konjunktur abwürgen.
Der Stärke des Euro steht die Schwäche des Dollar gegenüber. Noch kann die deutsche Wirtschaft auf dem Weltmarkt mithalten. Nur ein Zehntel der Euro-Exporte werden in Dollar abgewickelt. Doch langfristig leidet die Wettbewerbsfähigkeit
Weltbank streicht auf Chinas Druck Zahlen der Todesopfer durch Umweltschäden aus einem Bericht. 700.000 Menschen sterben jährlich an Folgen der Luftverschmutzung
Erster Staat Exjugoslawiens hat die Gemeinschaftswährung offiziell eingeführt. Die Umstellung verlief ohne Probleme. 316 Millionen Menschen leben nun in der Euro-Zone