Der erste Kraftakt für die neue griechische Regierung steht an. Kann sie der Troika Nachbesserungen am Sparkurs abhandeln oder enttäuscht sie die Wähler?
Zyperns Präsident Christofias verurteilt als neuer EU-Ratspräsident den Spakurs der EU-Länder scharf. Gleichzeitig muss er wegen eines Rettungskredits selbst deutlich kürzen.
Der Internationale Währungsfonds verweigert einen Kredit, den Israel für die Palästinenser beantragt hat. Damit können die Gehälter nicht mehr bezahlt werden.
Rassismus und leere Kassen bedrohen die Sicherheit von Migranten in Griechenland. Die Organisation Ärzte ohne Grenzen warnt vor einer humanitärern Katastrophe.
Eine neue Währung soll den Euro ergänzen, fordert der alternative Finanzexperte Bernard Lietaer. Er glaubt, dass so eine soziale Parallelwirtschaft entstehen kann, in der Steuern gezahlt werden.
Jahrzehntelang haben die Niederlagen der Linken unser Denken und Handeln blockiert. Am Beispiel Griechenland kann die Linke begreifen, welche Alternativen möglich sind.
Das Ja zum Fiskalpakt ist fatal, weil es das Signal aussendet, dass die Iren damit einverstanden sind. Die Zeche zahlen die unteren Einkommensschichten.
Zyperns Banken müssen fürchten, von der griechischen Krise mitgerissen zu werden. Kapital wird außerhalb Europas gesucht. Jeder zehnte griechische Zypriote ist ohne Job.
Spardiktat oder mehr Wachstum? Am Donnerstag trifft Merkel die Spitzen von SPD und Grünen. Kompromisse zeichnen sich ab, doch bei wichtigen Fragen sind die Gräben tief.
KRISE Spanien muss sein Defizit wegen lange unbeachteter Rechnungen nach oben korrigieren. Schuld sind vor allem die konservativ regierten Regionen, die eigentlich als vorbildlich verwaltet galten
Linke Gruppen rufen für Mitte Mai zu großen Blockadeaktionen im Frankfurter Bankenviertel auf. Die Stadt reagiert nun ihrerseits mit einem Demonstrationsverbot.
In St. Gallen treffen sich Führungspersonen aus ganz Europa und solche, die es noch werden wollen. Ihr größter Streitpunkt: Soll Griechenland Hilfe bekommen?
Präsident Morales verstaatlicht die spanische Stromfirma TDE. Der Ölmulti Repsol soll nichts zu befürchten haben. Verstaatlichungen am 1. Mai haben Tradition.
Die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik geißelt in einem Memorandum den deutschen Export. Konkret fordert sie eine Abgabe für besonders Vermögende.
Der Hoffnungsträger für die kriselnde Weltwirtschaft hat nun selbst reichlich Probleme: Import und Export gehen zurück, die Preise steigen, die Baubranche liegt am Boden.
EU-Ratspräsident Van Rompuy soll künftig auch die Euro-Gipfel leiten und so die Euro-Wirtschaftsregierung voranbringen. Gegen Deutschland geht für ihn nichts.