Zum traditionellen Frühlingsfest haben Chinesen frei. Den Urlaub nutzen sie neuerdings, um ins Ausland zu reisen. Es ist die größte Reisewelle der Geschichte.
Tansanias Präsident preist der Weltbank mit seltsamen Argumenten das umstrittene Highway-Projekt mitten durch die Serengeti an. An der Planung hat sich im Kern nichts geändert
Schnee lässt den Reiseverkehr zeitweise zusammenbrechen. In manchen Orten fällt auch der Strom aus. Konsequenzen für Verkehrsunternehmen kündigt bislang nur Großbritannien an.
MOBILITÄT Trotz Schnee und Kälte müsste es das derzeitige Chaos in Bahnen, auf Straßen und Flughäfen nicht geben. Fahrzeughersteller: Wir können für jedes Wetter Züge bauen. Problem: Bessere Vorsorge für den Winter kostet
Das derzeitige Chaos in Bahnen und auf Straßen müsste es nicht geben. Fahrzeughersteller sagen: Wir können für jedes Wetter Züge bauen. Das Problem sind die Kosten.
Auch wenn das Naturschützer schmerzt: Um mehr Verkehr auf die Bahn zu lenken, muss der Neubau von Trassen geprüft werden, sagt der neue Chef des Umweltbundesamts, Jochen Flasbarth.
„Weißbuch Verkehrspolitik“ der Kommission: Einerseits soll Stadtplanung Pendeln überflüssig machen. Andererseits ist von „maritimen Autobahnen“ und „Reserven im Luftraum“ die Rede
Pflichtbuchungen, Preiserhöhungen für Pendler, unflexible Reisezeiten – Helmut Holzapfel, Professor für Verkehrsplanung, hält das neue Tarifsystem der Bahn für kundenfeindlich. Unternehmen sollte lieber Doppelstockwagen oder längere Züge einsetzen
Der DGB kritisiert die rot-grüne „Verkehrswende“ als reine Rhetorik. Sie sei zu wenig an den Menschen orientiert und zu wenig ehrgeizig. Bei neuen Mobilitätskonzepten müssten alle Beteiligten gewinnen, um die Umsetzung sicher zu stellen
Die Länderverkehrsminister sind sich einig über Flughafenerweiterung und Straßenausbau. Und sie wollen die Bahn unterstützen – allerdings nur, wenn es dafür auch Gegenleistungen gibt. Verhaltene Kritik am Interregio-Abbau
Bundeskabinett bessert Investitionsprogramm zugunsten der Schiene nach. Der große Durchbruch für die Bahn ist dennoch nicht erkennbar ■ Aus Berlin Bernward Janzing