Vier Tote, viele Vermisste: In Ungarn ist schwach radioaktiver, roter Gilftschlamm aus dem Staubecken einer Aluminiumhütte ausgetreten und hat ein Dorf überflutet.
Acht von zehn Quittungen, die auf Thermopapier ausgedruckt werden, enthalten die als Krebs erregend geltende Chemikalie Bisphenol A, warnen Wissenschaftler.
Bald mehr Badelatschen in den Ozeanen als Fische? Experten fordern auf einer Konferenz in Hamburg: Zum Schutz der Meere muss die Hälfte der Fischereiflotte stillgelegt werden.
ÖLKATASTROPHE Das Saugrohr am lecken Bohrloch fängt angeblich 40 Prozent des Öls auf. BP-Chef rechnet mit nur geringen Auswirkungen für die Natur. Umweltschützer: Desaster
Zuständige Kontrollorganisation wusste nach eigenen Angaben schon Wochen vorher von belasteter Bioware. Trotzdem informierte der Verein die Behörden zunächst nicht.
BP bricht den Versuch ab, einen Deckel über das Bohrloch zu stülpen. Bald könnte noch bis zu zehnmal so viel Erdöl ausströmen, hat ein Konzernsprecher dem US-Kongress erklärt.
Nach dem Untergang der Bohrinsel "Deepwater Horizon" im Golf von Mexiko laufen jeden Tag 160.000 Liter Öl ins Meer. Mini-U-Boote sollen Lecks abdichten.
Das dänische Umweltministerium warnt vor krebserregenden Inhaltsstoffen in Sexspielzeugen, rät zur Kondom-Benutzung und will sich EU-weit für strengere Grenzwerte einsetzen.
PESTIZIDE Greenpeace findet verbotene Pflanzengifte bei Rucola und Kopfsalat aus konventionellem Anbau. Fast die Hälfte der Ware sei nicht empfehlenswert
Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen haben ein Problem, zumal neun von zehn falsch entsorgt werden: giftiges Quecksilber. Soll die EU die Grenzwerte senken?