In Sichuan drohen Nachbeben das aufgestaute Gewässer freizusetzen. Soldaten schaffen mit Sprengungen Abflüsse. Die Chance auf ein glimpfliches Ende wächst.
Das Abholzen der Wälder wird die Menschheit jährlich mit sechs Prozent der globalen Wirtschaftsleistung bezahlen, zeigt eine Studie. Die Natur zu schützen wäre billiger.
Das norwegische Erdölunternehmen Statoil evakuiert eine seiner Bohrinseln, die leckt. Nach drei Jahrzehnten schwächelt das Material der Altanlagen. Spezialschiffe versuchen nun, das Meer vom Ölteppich zu reinigen
Nur 4 Prozent der Ozeane sind vom Menschen unberührt, dass zeigt eine erste globale Gefährdungskarte der Meere. Die Küstenbereiche der Industrienationen leiden.
Die seit August vor Gibraltar festliegende "New Flame" ist gesunken. Zwei Ölteppiche haben schon den Küstenstreifen erreicht. Und die Schwermetallfracht droht das Meer zu vergiften.
Seit zwei Wochen jagt die Organisation "Sea Shepherd" im Südpolarmeer japanische Walfänger. Kapitän Paul Watson berichtet über provozierte Festnahmen und seinen Ärger über Greenpeace.
Brasiliens Präsident drückt gegen einstige Mitstreiter eine umstrittene Flussumleitung durch. Derweil fiel ein Bischof, der gegen das Projekt mit Hungerstreik protestierte, ins Koma.
Eine Milliarde Dollar könnte jährlich in den Bau von Staudämmen fließen - zur Finanzierung von Klimaschutz. Umweltschützer kritisieren: Das Geld schadet mehr, als es nutzt.
Nach 9.200 Kilometern in Zug und Bus erreicht der taz-Reporter Zentralchina, die Wiege der chinesischen Kultur. Der Gelbe Fluss ist krank - doch es regt sich Widerstand.
Starke Erdbeben beschädigen tausende Häuser. Wieder liegt das Epizentrum vor der Küste von Sumatra, wo bis zu drei Meter hohe Tsunamiwellen auftreffen.
Nur langsam erreicht die Hilfe die abgelegenen Gebiete der Salomonen-Inseln im Südpazifik. 28 Tote wurden von den Behörden bislang bestätigt, vermutlich liegen die Zahlen weit höher. Gestern erschütterten mehr als 30 Nachbeben die Region
Exkapitän Michael Henatsch hält die Situation des havarierten japanischen Walfang-Fabrikschiffs in der Antarktis für weniger dramatisch als die Umweltschutzorganisation Greenpeace. Seine Prognose: „Keine Angst, der Walfänger wird nicht sinken“