Hunderte Menschen sind ertrunken, hunderttausende obdachlos, alle wichtigen Überlandverbindungen gesperrt. Die wochenlangen Regenfälle im südlichen Afrika haben ganze Landstriche unter Wasser gesetzt ■ Von Kordula Dörfler
■ Fünf Jahre nach dem Erdbeben in Japan schließen die letzten Notunterkünfte. Die Gewerbegebiete sind wieder aufgebaut, aber bei weitem nicht alle Wohnhäuser
10 Milliarden Mark Schaden sind dem Staat entstanden. Internationale Kredite sollen vor allem Bauwirtschaft und Tourismus wieder ankurbeln ■ Aus Istanbul Jürgen Gottschlich
Über einen Monat nach dem zweiten verheerenden Erdbeben in der Türkei hausen viele Überlebende in Zelten. Gegen die klirrende Kälte gibt es nur heißen Tee ■ Aus Düzce Jürgen Gottschlich
Im August füllt der Monsun in Indien die Stauseen am Narmada-Fluß. Ureinwohner protestieren verzweifelt, und das oberste Gericht entscheidet ■ Aus Puna Reiner Hörig
■ Zwei Tage nach Beginn des Brandes im Montblanc-Tunnel rechnen Rettungsteams mit 30 Toten. Giftige Gase erschweren Löscharbeiten. Justiz ermittelt wegen fahrlässiger Tötung
1998 war ein Jahr voller Unwetter und bescherte den Versicherungen die zweithöchste Schadenssumme aller Zeiten – Versicherer fürchten Treibhauseffekt ■ Von Hermannus Pfeiffer
„Pallas“-Havarie kostet den Steuerzahler 10 Millionen Mark. Kein Geld von der Versicherung, weil Deutschland Bergungsabkommen nicht beigetreten ist ■ Von Heike Haarhoff
Der tropische Wirbelsturm in Mittelamerika hat bis zu 15.000 Tote und 1,5 Millionen Obdachlose zurückgelassen. Die Überlebenden befürchten ein Chaos ■ Aus San Salvador Toni Keppeler