Druck von der Basis: Stuttgart-21-Gegner forderten auf der Montagsdemo, dass Ministerpräsident Kretschmann "umgehend" aus dem Projekt aussteigen solle.
Kann man das so machen? Ein Planungsbüro für Eisenbahnsysteme hat den Stresstest für Stuttgart 21 überprüft. Die Frage ist, ob das Unternehmen wirklich unabhängig ist.
Baden-Württembergs grüner Verkehrsminister laviert in Sachen Stresstest, die CDU fordert seinen Rücktritt. Und Umweltverbände ärgern sich über die Taktik der Bahn.
NORDSEE Am Sonntag stimmen die Wähler darüber ab, ob zwischen den beiden Teilen der Insel Sand aufgespült werden soll. Neuland werde Tourismus fördern, sagen Befürworter
China räumt ein, dass der umstrittene Drei-Schluchten-Damm neue Probleme macht: Umgesiedelte Anwohner verarmen, Trockenheit behindert die Stromproduktion.
In der Sachsen-Metropole gibt es manche Parallelen zu Stuttgart 21, aber keine Proteste gegen den teuren City-Tunnel. Dabei ist das Milliardenprojekt für den Fernverkehr nutzlos.
Die Einigung auf einen Volksentscheid über S21 kommt einem Sieg der Beton-Sozis gleich. Der Stresstest wird den Grünen nicht aus der Glaubwürdigkeitsfalle helfen.
Tansanias Präsident preist der Weltbank mit seltsamen Argumenten das umstrittene Highway-Projekt mitten durch die Serengeti an. An der Planung hat sich im Kern nichts geändert
Gegner des Bauprojekts blockieren die Einfahrt von Baufahrzeugen. Zweieinhalb Monate vor der Wahl setzen sie jetzt all ihre Hoffnung auf einen Machtwechsel im März.
Das neunte und zehnte Gleis für den neuen Stuttgarter Bahnhof könnte eine "wesentliche Änderung" des Bauvorhabens sein. Ein neuer Plan könnte nötig werden.
Planänderung bei der umstrittenen festen Fehmarnbelt-Verbindung: Statt einer Brücke soll ein Tunnel errichtet werden. Die Gründe sind der Umweltschutz und das liebe Geld.
Wird das umstrittene Projekt Stuttgart 21 indirekt gestoppt? Das Eisenbahnamt verweigert offenbar die Freigabe von Arbeiten für die geplanten Neubaustrecke nach Ulm.
Bei der dritten Stuttgart-21-Schlichtungsrunde streiten Projektgegner und Befürworter über die Neubaustrecke – und setzten unterschiedlich hohe Kosten an.
Nach einer Protestaktion droht Aktivisten von Robin Wood und der Initiative Parkschützer eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung. Ihr Vergehen: Sie hatten Bäume gepflanzt.
S21-Gegner werben in Berlin für Schweizer Verhältnisse. Doch die Wahrscheinlichkeit eines Volksentscheides über einen Baustopp geht laut Ministerpräsident Mappus "gegen null."
