Der ehemalige US-Präsident und Friedensnobelpreisträger Jimmy Carter hat eine klare Vorstellung davon, was im Nahen Osten wirklich Not tut. Reden mit jedem zum Beispiel.
Das letzte Treffen zwischen US-Präsident Bush und Amtskollege Putin sollte dem Verhältnis eine versöhnlichere Perspektive verleihen. Doch viele Militär-Streitfragen blieben ungelöst.
Der Streit über die Osterweiterung beherrscht das Nato-Treffen in Bukarest. Die Europäer, allen voran Deutschland, verlangen von den USA mehr Rücksicht auf russische Interessen.
Im Gegenzug für die Stationierung eines US-Raketenschutzschilds in Polen wollen die USA Warschau mit Militärhilfen in Millionenhöhe unterstützen. Polens Regierungschef Tusk spricht von einem Durchbruch in den Verhandlungen.
Wissenschaftler dürfen nur allgemein vor der Förderung von Öl und Gas im hohen Norden warnen. Ihre 60 Empfehlungen an den Arktischen Rat müssen unter Verschluss bleiben. Die USA versteigern derweil Erkundungsrechte vor Alaska
Nach dem Bush-Besuch stehen Israels Premier Olmert nun harte Zeiten bevor. Denn der US-Präsident sprach sich deutlich wie nie für eine Zwei-Staaten-Lösung aus.
US-Regierung schickt Vizeaußenminister Negroponte nach Pakistan, um General Musharraf und Oppositionspolitikerin Bhutto noch zur Machtteilung zu bewegen
Dem türkischen Ministerpräsident Tayyip Erdogan wird in Washington von US-Präsident George W. Bush volle Unterstützung gegen die PKK zugesagt. Nach langer Verstimmung scheint sich das Klima zwischen Türkei und USA zu normalisieren
Zum Abschluss des Korea-Gipfels in Pjöngjang einigen sich Kim Jong Il und Roh Moo Hyun auf friedensschaffende Maßnahmen und vertiefte wirtschaftliche Beziehungen.
Bei seinem Auftritt vor der UNO-Vollversammlung in New York sprach sich US-Präsident George Bush für Japan als ständiges Mitglied des Sicherheitsrates aus. Einhelliger Wunsch: eine stärkere UNO
Zehn Zivilisten mussten sterben, Iraks Regierung spricht von „kaltblütigem Mord“. Der Skandal um die US-Sicherheitsfirma Blackwater zeigt erneut, wie Privatfirmen im Irak schwer bewaffnet operieren, ohne dass sie belangt werden könnten
Der US-Rückzug aus Südostasien habe zu Millionen Toten geführt, behauptet Präsident Bush. Deshalb müssten die USA im Irak bleiben. Historiker sind empört.