Revolutionsführer Ali Chamenei bezichtigt USA „psychologischer Kriegführung“ gegen Iran. Russischer Vermittlungsvorschlag ist in Teheran kein Thema mehr. Irans Außenminister droht indirekt mit einem Ausstieg aus dem Atomwaffensperrvertrag
Erste Beratungen über das Atomprogramm Teherans bereits in der nächsten Woche. Zuvor verwirrte Debatte um „nichtexistenten“ russischen Kompromissvorschlag
Iran stellt freiwillige Zusammenarbeit mit Internationaler Atombehörde ein. Tony Blair schließt Militäreinsatz nicht aus. Russland und China drängen auf diplomatische Lösung
Im Streit um Irans Atomprogramm verschärft sich die Rhetorik. USA und EU-Trio drängen weiter auf eine Befassung des UN-Sicherheitsrats. Die Haltung von China und Russland zu etwaigen Sanktionen gegen Teheran ist derzeit noch unklar
Im Streit über Atomprogramm schlägt Moskau vor, atomaren Brennstoff für Iran in Russland herzustellen. Doch Teheran bleibt hart und nimmt Atomforschung wieder auf
Ein Kompromissvorschlag aus Moskau entschärft die Krise im Streit um das iranische Atomprogramm. Damit können die Verhandlungen zwischen Iran und Europa zunächst fortgesetzt werden. Die EU-Verhandler bleiben allerdings skeptisch
Im Konflikt mit Iran wollen die USA und das EU-Trio vorerst auf die Anrufung des UN-Sicherheitsrates verzichten. Widersprüchliche Signale aus Teheran deuten auf internen Machtkampf hin. IAEO-Gouverneursrat tagt diese Woche
Teheran besteht nach wie vor auf seinem Recht zur Uran-Anreicherung. USA und EU fordern endgültigen und dauerhaften Verzicht. Befassung des UN-Sicherheitsrats mit dem Streit wird immer wahrscheinlicher. IAEA entscheidet am 24. November
Irans Regierung weist die neue Resolution der Internationalen Atomenergiebehörde als „absurd“ zurück. Trotzdem ist vor September keine weitere Bewegung zu erwarten
Europäer legen im Streit über Irans Atomprogramm einen Kompromissvorschlag vor, der laut einem Zeitungsbericht die Zusammenarbeit im zivilen Atomsektor vorsieht, aber einen geschlossenen Brennstoffkreislauf im Iran ausschließt