TeilnehmerInnen einer Großdemonstration in Washington fordern Amtsenthebung von Präsident Bush wegen seiner Lügen zur Rechtfertigung des Krieges. RednerInnen verknüpfen hohe Ausgaben mit der mangelhaften Hilfe für „Katrina“-Opfer
Die Zapatistas im mexikanischen Chiapas wollen mit Parteipolitik nichts mehr zu tun haben und planen mit anderen Linken eine landesweite Kampagne von unten
Zukunft haben nur soziale Sicherungen, die am Bürgerstatus anknüpfen. Die linken Parteien müssen zusammenarbeiten, um den Lohnarbeitssozialstaat zu überwinden
Eine halbe Million Menschen demonstrieren in Rom für die Freilassung der im Irak gekidnappten Journalistin Giuliana Sgrena. Der Protest richtet sich auch gegen Italiens Beteiligung am Krieg
Fast ohne Geld überleben: In wenigen Tagen beginnt in der mittelhessischen Provinz ein dreiwöchiger Kurs zur „Selbstorganisation“. Die Initiatoren glauben, nur wer derart unabhängig sei, könne auch politisch aktiv werden
Globalisierungskritiker rechnen vor, wie die Bundesregierung den armen Länderndie Schulden erlassen könnte. 1,7 Milliarden Euro jährliche Kosten über 20 Jahre
25 Jahre nach dem Beginn der sandinistischen Revolution versöhnen sich konservative Kirchenfürsten und Comandantes. Mit dem Segen der katholischen Kirche möchte Sandinistenchef Daniel Ortega im Jahre 2006 die Präsidentenwahlen gewinnen
Europäisches Sozialforum (ESF) in Paris lehnt Entwurf des EU-Konvents ab, weil dieser eine zu liberalisierte Wirtschaftspolitik festschreibt. Attac denkt über die Gründung „neuer politischer Kräfte“ nach. Verhältnismäßig wenig Teilnehmer aus Frankreich