Weißrusslands Leiter des Geheimdienstes nach Kontakt mit Oppositionellen entlassen. US-Präsident unterzeichnet Gesetz zur Demokratieförderung in Weißrussland. EU denkt über Sanktionen nach
Simbabwes Oppositionsführer Morgan Tsvangirai wird überraschend vom Vorwurf des Hochverrats freigesprochen. Das Gericht hielt den dubiosen Hauptbelastungszeugen für nicht glaubwürdig. Tsvangirai sieht im Urteil Basis für Versöhnung
Der radikale irakische Schiitenführer hat zugestimmt, dass seine Mahdi-Armee in dem Bagdader Armenviertel ihre Waffen abgibt. Das wäre ein bedeutender Schritt für die Vorbereitung der für Januar geplanten Wahlen
Vor zwei Monaten vereinbarten die Kriegsparteien der Elfenbeinküste politische Reformen bis Ende September,um eine Demobilisierung einzuleiten. Die Frist wurde nicht eingehalten, es droht neuer Krieg. Die UNO reagiert nicht
Weitere Geisel im Irak enthauptet. Freilassung einer Anthrax-Produzentin zeichnet sich ab. Sarkawis Ghostwriter bei US-Angriff getötet. Südkoreanische Truppen im Nordirak stationiert. In Beirut wird Selbstmordattentat vereitelt
Rebellen und Regierung des Sudan bestätigen Zusammenbruch der drei Wochen alten Friedensverhandlungen. Die Unterzeichnung einer ersten Vereinbarung zu humanitären Fragen scheiterte am ungelösten Streit über Sicherheitsfragen
Mit umfassenden politischen Reformen will Russlands Präsident Wladimir Putin in den Kampf gegen den Terror ziehen. Vor allem die Regionen sollen weiter entmachtet werden. Deren Regierungschefs will der Staatschef künftig selbst ernennen
In Russland ist ein Videofilm der Geiselnahme von Beslan veröffentlicht worden. Die Bilder bieten keine neuen Informationen. Aber dass es sie überhaupt gibt, straft die Informationspolitik der russischen Behörden während des Geiseldramas Lügen
Die Rückkehr von Kongos RCD-Rebellen in die Allparteienregierung ist an Fortschritte bei der Demobilisierung der früheren Bürgerkriegsarmeen gekoppelt. Ein neues Armeegesetz bietet dafür die Grundlage. Südafrika soll helfen
Der schiitische Großajatollah ist in den Irak zurückgekehrt und appelliert an seine Landsleute, die Stadt zu retten. Sein Konkurrent al-Sadr ruft ebenfalls zu einer Demonstration auf. Derweil steigen die Chancen für eine Beilegung des Konflikts
Widersprüchliche Meldungen aus Nadschaf: Schiitenprediger Muktada al-Sadr soll mit seiner Mahdi-Miliz die Grabmoschee verlassen haben. Irakische Regierung meldet kurzzeitig, Polizisten seien in die Moschee eingedrungen – Dementis folgen
Nachdem die irakische Interimsregierung mit einer militärischen Offensive gegen den radikalen Geistlichen al-Sadr in Nadschaf gedroht hatte, hat dieser ersten Meldungen zufolge einen Friedensplan der irakischen Nationalkonferenz aktzeptiert