Das jüngste Selbstmordattentat in Bagdad zielt auf Iraker, die für die US-Verwaltung arbeiten wollen. Damit soll eine „Irakisierung“ der Besatzung verhindert werden. Doch die Menschen brauchen Arbeit
Bei der Gegenoffensive der US-Truppen im Irak werden wieder Präzisionsbomben eingesetzt. Dies ist eine Reaktion auf die steigende Zahl irakischer Angriffe – derzeit sind es 35 am Tag. Doch ein Erfolg der neuen Strategie des Pentagons ist zweifelhaft
Die Polizei soll ausgebaut und ein neuer Sicherheitsdienst geschaffen werden. Antiterroristenkampf übernehmen die Koalitionäre weiterhin selbst. Islamistengruppe hinter letztem Anschlag vermutet. Klagen über Bestechungsforderungen
US-Spezialeinheiten sollen in den Südphilippinen selbst Jagd auf Abu-Sayyaf-Rebellen machen, melden US-Medien. Die Regierung in Manila spricht hingegen nur von „Ausbildung und Beratung“ philippinischer Militärs zur Terrorbekämpfung
Die USA ziehen vorübergehend einen Großteil ihrer Truppen aus den Südphilippinen ab, wo sie offiziell einheimische Soldaten in der Terroristenjagd trainierten
Vor der Frühjahrstagung von IWF und Weltbank am Wochenende bereiten sich Globalisierungskritiker wieder auf Proteste vor. Dieses Mal geht es nicht nur um die Wirtschaft – sondern auch um die US-Außenpolitik. Das spaltet die Demonstranten
Washington besteht im Entführungsfall Schilling anders als die Bundesregierung im Fall Wallert nicht auf friedlicher Lösung der Geiselkrise in Jolo. Fischer will Gaddafi besuchen
Zehn Jahre nach dem Tiananmen-Massaker ist das Verhältnis zwischen China und den Vereinigten Staaten wieder auf einem Tiefpunkt ■ Aus Washington Peter Tautfest