Der radikale irakische Schiitenführer hat zugestimmt, dass seine Mahdi-Armee in dem Bagdader Armenviertel ihre Waffen abgibt. Das wäre ein bedeutender Schritt für die Vorbereitung der für Januar geplanten Wahlen
Weitere Geisel im Irak enthauptet. Freilassung einer Anthrax-Produzentin zeichnet sich ab. Sarkawis Ghostwriter bei US-Angriff getötet. Südkoreanische Truppen im Nordirak stationiert. In Beirut wird Selbstmordattentat vereitelt
Der schiitische Großajatollah ist in den Irak zurückgekehrt und appelliert an seine Landsleute, die Stadt zu retten. Sein Konkurrent al-Sadr ruft ebenfalls zu einer Demonstration auf. Derweil steigen die Chancen für eine Beilegung des Konflikts
Widersprüchliche Meldungen aus Nadschaf: Schiitenprediger Muktada al-Sadr soll mit seiner Mahdi-Miliz die Grabmoschee verlassen haben. Irakische Regierung meldet kurzzeitig, Polizisten seien in die Moschee eingedrungen – Dementis folgen
Nachdem die irakische Interimsregierung mit einer militärischen Offensive gegen den radikalen Geistlichen al-Sadr in Nadschaf gedroht hatte, hat dieser ersten Meldungen zufolge einen Friedensplan der irakischen Nationalkonferenz aktzeptiert
Auch der zweite Tag der irakischen Nationalkonferenz steht unter dem Bann des Konflikts mit Muktada al-Sadr in Nadschaf. Die Delegierten fordern die Entwaffnung der Miliz und die Räumung der heiligen Stätten. Die Gefechte halten weiter an
Der schiitische Geistliche nimmt an der Nationalkonferenz in Bagdad nicht teil und fordert seine Anhänger zur Fortsetzung des bewaffneten Kampfes auf. Die Waffenstillstandsgespräche sind zunächst gescheitert. In Nadschaf gehen die Gefechte weiter
Die US-Truppen im Irak haben die Miliz des Schiiten-Predigers Muktada Sadr bei der Grabmoschee des Imams Ali eingekreist und liefern sich schwere Gefechte mit den Milizionären. Der Friedhof wurde bombardiert. Die Anwohner sind geflohen
Die Regierung von Ajad Allawi, unterstützt vom US-Militär, will ein für alle Mal die Milizen des schiitischen Predigers Muktada Sadr niederkämpfen. Doch einfach ist das nicht. In der Stadt Nadschaf mit ihren schiitischen Heiligtümern droht der Showdown
Drei entführten Fernfahrern aus Bulgarien und den Philippinen droht der Tod, wenn ihre Regierungen nichtden Forderungen extremistischer Gruppen nach Freilassung gefangener Iraker und nach Truppenabzug nachkommen
Die Regierung in Bagdad kann künftig in Unruhegebieten das Kriegsrecht verhängen und zivile oder militärische Befehlshaber einsetzen. Ausländische Truppen sollen nur dann intervenieren, wenn die irakischen Sicherheitskräfte in Bedrängnis geraten
Ermittlungen laut Innenminister Acebes in entscheidender Phase. Die Herkunft des bei den tödlichen Attentaten verwendeten Sprengstoffs ist nach Medienberichten geklärt. ETA lobt Zapateros Entscheidung, Spaniens Truppen aus dem Irak abzuziehen
Irakische bewaffnete Aufständische überfallen Polizeistation in Falludscha und befreien Gefangene. Irak einigt sich mit seinen Nachbarn auf verstärkte Grenzkontrollen. Internationales Rotes Kreuz erhält von USA Besuchserlaubnis bei Saddam Hussein
Das jüngste Selbstmordattentat in Bagdad zielt auf Iraker, die für die US-Verwaltung arbeiten wollen. Damit soll eine „Irakisierung“ der Besatzung verhindert werden. Doch die Menschen brauchen Arbeit