Der Konzern verzeichnet ein Milliardenminus im Jahr 2001, nicht zuletzt, weil der Kredit für die UMTS-Lizenz so teuer ist. Dabei steigt die Zahl der Kunden – vor allem beim Mobilfunk. Verlustbeteiligung in den USA. Immerhin sinkt der Umweltverbrauch
Münchner Medienkonzern hat mit 13 Milliarden Euro angeblich doppelt so viele Schulden wie bisher bekannt. Kirch soll schon über Verkauf seiner Sahnestückchen verhandeln, für den Anteil am Springer-Verlag sind über 1 Milliarde Euro im Gespräch
Die Schwierigkeiten der Kirch-Gruppe werden größer. Nach den Gerüchten einer Übernahme durch Murdoch will jetzt eine Bank ihre Kredite zurück. Wenn andere folgen, steht Kirch vor dem Aus. Murdoch und Malone gegen Kirch
Bertelsmanns Pressetocher Gruner + Jahr musste im abgelaufenen Geschäftsjahr Federn lassen. Überschuss sinkt um 85 Prozent. In Zukunft soll es bei Europas größtem Verlag wieder aufwärts gehen. Tageszeitungen stehen „nicht zur Disposition“
Obwohl er keine Fehler zugibt, kündigt Vorstandschef Ron Sommer bei der Vorstellung der Bilanz an, sich 2001 auf einen zweiten Wirtschaftsprüfer stützen zu wollen
Neue Hightech-Unternehmen müssen nicht nur immer wieder um neues Geld kämpfen. Auch die betriebsinternen Anforderungen an die Organisation nehmen mit zunehmender Größe zu. Viele werden davon überrascht
Ausgabekurs 1,50 Euro unter Freitagswert. Bundesregierung nimmt durch den Aktienverkauf 9,3 Milliarden Euro ein. Jeder Privatanleger erhält mindestens 25 Telekom-Aktien – plus eine Art Treuebonus. Anteile 3,5fach überzeichnet
Angesichts des neuen Reichtums des Staates sind sich auch kritische Ökonomen nicht mehr einig: Was tun mit den hundert Milliarden Mark aus dem Verkauf der Mobilfunklizenzen?
Jeder fünfte Deutsche will die kleine T-Aktie kaufen. Telekom-Chef Ron Sommer sichert eine faire Verteilung der Aktien zu, möchte aber noch keine genauen Kriterien nennen. Werbung beim Börsengang: Internet gratis für alle Schulen