Fünf Soldaten in der sudanesischen Kriegsregion getötet. Die von der Afrikanischen Union verantwortlich gemachten Rebellen sind mit der Regierung verbündet
Hunderte sterben im tagelangen Granatenhagel in Somalias Hauptstadt, darunter viele Zivilisten. Das Rote Kreuz spricht von den schlimmsten Kämpfen seit der Flucht Siad Barres vor 16 Jahren. Ein Bericht kritisiert die Verschleppung von Flüchtlingen
Mit einer Großoffensive ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung gehen somalische und äthiopische Armee in Somalias Hauptstadt gegen islamistische Rebellen vor. Die Krankenhäuser sind überfüllt, viele Verletzte können nicht geborgen werden
Schwere Kämpfe in Kongos Hauptstadt zwischen der Armee und der Miliz des Oppositionsführers Jean-Pierre Bemba fordern zahlreiche Opfer. Bembas Kämpfer erobern sogar kurzzeitig das Stadtzentrum, er selbst flüchtet in Südafrikas Botschaft
Die US-amerikanischen Demokraten scheitern beim Versuch, im Senat Daten für einen US-Abzug aus dem Irak festzulegen. Nur ein Republikaner stimmt mit ihnen, dafür aber zwei Demokraten dagegen. Präsident Bush hatte ein Veto angekündigt
Rückkehrerinnen wollen die Stadt in der Republika Srpska wieder verlassen, falls ihre Forderungen nach einem besonderen Status der Region nicht erfüllt werden
Alle relevanten regionalen Kräfte kamen am Samstag zur Sicherheitskonferenz in Iraks Hauptstadt Bagdad. Das war der einzige Erfolg des Gipfels. Die Teilnehmer einigten sich nicht einmal auf ihr nächstes Treffen. Es entstehen lediglich Arbeitsgruppen
Premier Shinzo Abe lehnt Entschuldigung für Zwangsprostituion während des Zweiten Weltkriegs ab. 200.000 „Trostfrauen“ mussten damals Japans Soldaten gefügig sein
Isaf-Soldaten erwidern in Afghanistan einen Angriff mit Bomben auf ein Wohnhaus. Am Sonntag erst waren zehn Zivilisten beim Beschuss durch amerikanische Soldaten umgekommen. Journalisten waren dabei als Zeugen höchst unerwünscht
Die brutale Rebellenarmee LRA steigt aus den ohnehin stockenden Verhandlungen mit Ugandas Regierung über ein Ende des Krieges im Norden des Landes aus. Mittlerweile ist die LRA auf Sudan, Kongo und die Zentralafrikanische Republik verstreut