Russlands Präsident kündigt die Aussetzung die KSE-Abkommens zum Ende des Jahres an. Das dient vor allem dazu, vor den Wahlen innenpolitisch zu punkten
Immer mehr afghanische Zivilisten kommen bei Angriffen der Nato oder der US-geführten Truppen ums Leben – rund 100 in den letzten zwei Wochen. Bevölkerung und Regierung Afghanistans fordern wütend ein Ende dieser „Kollateralschäden“
Moskau will den Vertrag über die konventionellen Streitkräfte in Europa zur Disposition stellen, wenn die USA ihre Pläne zur Raketenabwehr nicht begraben. Putin erneuert Kritik an Vorhaben. Berlin gibt sich gelassen und setzt weiter auf Dialog
In seiner Ansprache zur Lage der Nation stellt Russlands Präsident den Vertrag über konventionelle Streitkräfte in Frage und verschärft den Raketenstreit mit der Nato. In Anspielung auf die Opposition kritisiert er Einmischung in innere Angelegenheiten
Fünf Soldaten in der sudanesischen Kriegsregion getötet. Die von der Afrikanischen Union verantwortlich gemachten Rebellen sind mit der Regierung verbündet
Beim Gipfeltreffen der Afrikanischen Union willigt Somalias Regierung in internationale Versöhnungskonferenz ein. Doch die geplante Friedenstruppe für Somalia leidet an mangelnder Teilnahmebereitschaft. Gegenüber Sudan bleibt die AU standhaft
Auf der Sitzung des Nato-Rates in Brüssel ergeht erneut die Forderung an Deutschland, Tornados nach Afghanistan zu schicken. USA und andere Nato-Partner wollen ihre Truppen aufstocken. Deutschland verspricht Ausbau der Hilfe im Norden
Deutschland setzt sich durch: EU-Minister betonen lediglich „positive Rolle“ der Truppe in Kinshasa. Sabotage an EU-Luftüberwachungskapazitäten im Kongo vor der Wahl
Internationaler Seeverband nimmt seine Arbeit auf. Unter deutscher Führung soll er den Waffenschmuggel in den Süden des Libanon unterbinden. Acht Wochen nach Kriegsende ist die innenpolitische Lage in Beirut immer noch ziemlich desolat
Hochrangige UN-Diplomaten kritisieren den Druck auf Sudans Regierung, eine UN-Blauhelmtruppe in Darfur zuzulassen. Zunächst wird die afrikanische Truppe aufgestockt
Bundesaußenminister Steinmeier verhandelt mit Libanons Regierung über Details der Einsatzes deutscher Truppen. Beirut verlangt, dass sie nur kontrollieren dürfen, wenn die libanesische Armee sie auffordert. Deutsche Grenzbeamte bereits vor Ort
EU-Außenminister beraten heute in Brüssel über UN-Truppe für den Libanon. Doch außer Italien zeigen sich die Staaten bei der Bereitstellung von Soldaten sehr zurückhaltend. Und auch Europaparlamentarier fordern von der UNO klarere Einsatzregeln