Die Koreanerin Kim Gun-ja wurde drei Jahre lang täglich von japanischen Militärs vergewaltigt. Ihr Leben nach dem Krieg war das Warten auf eine Entschuldigung
Um den Einfluss Chinas und Pakistans auf den Nachbarn Birma zu reduzieren, empfängt Indiens Regierung erstmals hochrangige Vertreter der birmesischen Militärjunta
Nach dem Bombenattentat auf einen Bus mit jüdischen Siedlern beschießt Israel stundenlang ausgewählte Ziele in der größten Stadt des Palästinensergebiets. Israels Premier Barak unter Druck. Anlauf, eine Notstandsregierung zu bilden, gescheitert
Der Oppositionelle César Rodriguez Rabanal vom „Demokratischen Forum“ in Peru über die jüngste Revolte aus den Reihen der Armee, die Demokratisierung Perus und die Nöte Präsident Fujimoris
Perus Präsident Fujimori wechselt die Chefs der Waffengattungen der Streitkräfte aus, um zu zeigen, dass er keine Marionette des Militärs ist. Die Opposition traut ihm nicht
Zwei Wochen vor den US-Präsidentenwahlen treten die außenpolitischen Konzeptionen der beiden Kandidaten deutlich zu Tage. Während Bush an Verteidigungskriege und eigene Sicherheitsinteressen denkt, setzt Al Gore auf Krisenmanagement
US-Präsident Clinton will in Kolumbien gegen den Drogenhandel zu Felde ziehen. Mit Yankee-Imperialismus habe das nichts zu tun, sagt der Gast an die Adresse seiner Kritiker gewandt. Aber 80 Prozent eines US-Hilfspakets fließen in Militärhilfe
Die Angehörigen der „Kursk“-Opfer wollen nicht wahrhaben, dass wirklich alle Seeleute bei der U-Boot-Havarie umgekommen sind. Für sie ist Russlands Präsident der Hauptschuldige an der Katastrophe. Heute ist in Russland Staatstrauertag
Die Rettung der 118 eingeschlossenen russischen U-Boot-Matrosen lässt trotz anlaufender internationaler Hilfe auf sich warten. Wachsende Kritik an Präsident Wladimir Putin und an den verspäteten Hilfeersuchen der russischen Behörden
Nach den antirussischen Anschlägen riegelt die Armee die Kaukasusrepublik ab und verhängt eine Ausgangssperre. In den unabhängigen Medien werden unbequeme Fragen gestellt. Chancen für Friedensverhandlungen gibt es nicht
Moskau sieht seinen Militärauftrag im Kaukasus erfüllt und reduziert die Streitkräfte in Tschetschenien. Das war auch im letzten Krieg so. Doch damals eroberten die Rebellen Grosny zurück