Der Lebensmitteldiscounter entlässt nach der Datenschutzaffäre den Deutschland-Chef. Der Gewerkschaft reicht das aber nicht. Sie findet, der Druck auf Lidl-Mitarbeiter sei immer noch sehr hoch.
Die Bahn ließ über eine Firma hunderte von Führungskräften und deren Ehepartner ausforschen. Der Konzern verteidigt das Vorgehen als Anti-Korruptions-Maßnahme. Datenschützer werfen dem Unternehmen hingegen massive Rechtsverstöße vor
Kunden sollen künftig genau prüfen können, welches Gerät wann wie viel Strom verbraucht. Verbraucher- und Datenschützer warnen vorm gläsernen Haushalt.
Der Umweltverband hat ein Callcenter beauftragt, höhere Beiträge per Telefon einzuwerben. Solch aggressives Marketing ist umstritten und lässt auch Datenschützer aufhorchen.
Im Fall der Telekom-Spitzelaffäre kündigt der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat eine neue Strafanzeige an - und fordert ein Arbeitnehmerdatenschutzgesetz.
Schwedische Regierung lässt umstrittenes Abhör- und Überwachungsgesetz nachbessern. Lückenlose Kontrolle von E-Mail- und Telefonverkehr bleibt erhalten
Opposition verlangt Konsequenzen aus illegaler Datensammlung, Union setzt auf freiwillige Selbstverpflichtung. Unterdessen kündigt die Telekom an, die Zugriffsrechte auf Verbindungsdaten für ihre Mitarbeiter einzuschränken
Das Parlamentarische Kontrollgremium des Bundestages berät am Mittwoch über den Liechtenstein-Deal des Bundesnachrichtendienstes. Die Opposition sieht noch Aufklärungsbedarf. Anzeigen gegen Bochumer Staatsanwälte
Schon vor den blutigen Anschlägen in Algeriens Hauptstadt galt der Maghreb als größte terroristische Bedrohung für Europa. Die Nato und die USA dehnen ihre Zusammenarbeit mit allen Ländern der Sahara-Sahel-Region aus, um Islamisten zu jagen