Tausende empfangen die Boote der internationalen Soliaktion und ihre Besatzung. Israels Marine lässt sie gewähren, kündigt aber an, sie bei der Rückreise nach Zypern zu filzen.
Die 22-jährige Hana Abdi soll an der Vorbereitung von Straftaten gegen die nationale Sicherheit mitgewirkt haben. Der Druck auf Frauen, die für Gleichberechtigung streiten, wächst.
Premierminister Harper bittet Indianer, Inuit und Metis um Verzeihung für Misshandlungen und die Entfremdung von Kindern in Sonderinternaten von ihrer Kultur. Im Gegensatz zu Australien zahlt die Regierung auch Entschädigungen
Ein neues Sicherheitsgesetz löst bei Menschenrechtlern und Opposition in Venezuela Angst vor dem Spitzelstaat aus. Es sei "antiimperialistisch", behauptet dagegen Präsident Chávez.
Mit Kritik und Fingerspitzengefühl gegenüber China definiert Australiens Premier Rudd die Außenbeziehungen des Landes neu - und stellt beim Fackellauf Pekings Wachtrupp kalt.
Laut Chinas Staats- und Parteichef hat der Tibet-Konflikt nichts mit Menschenrechten, ethnischen oder religiösen Fragen zu tun, sondern allein mit nationaler Souveränität.
Nach gewaltsamen Festnahmen durch die indische Polizei sind rund 100 Exiltibeter in Hungerstreik getreten. Auch in Lhasa kam es zu Protesten von Mönchen.
Bush legt ein Veto gegen das Antifoltergesetz ein, das auch "Waterboarding" unter Strafe stellen sollte. Bürgerrechtler kritisieren "unamerikanische Entscheidung".
Die Lage in Gaza ist schlechter denn je, sagt ein NGO-Bericht. Schuld sind vor allem die geschlossenen Grenzen. Jetzt baut auch noch Ägypten eine Mauer.
Laut UN wurden bei der Niederschlagung der Demokratiebewegung in Birma 31 Menschen getötet. Dissidenten sprechen von noch mehr Toten. Die Militärjunta hatte die Hälfte angegeben.
Die Journalistin Maryam Hosseinkhah sitzt im Teheraner Evin-Gefängnis. Sie hat sich an einer groß angelegten Kampagne für Gleichberechtigung beteiligt.
Asean-Länder halten sich zurück, das Prinzip der Nichteinmischung bleibt oberstes Gebot. Mehr als kritische Worte hat die Militärjunta Birmas nicht zu fürchten.