Ehemalige koreanische Zwangsprostituierte der japanischen Armee protestieren zum 1.000. Mal gegen Tokios Vertuschungs-Politik - und halbherzige Entschuldigungen.
Die Koreanerin Kim Gun-ja wurde drei Jahre lang täglich von japanischen Militärs vergewaltigt. Ihr Leben nach dem Krieg war das Warten auf eine Entschuldigung
Japans Frauen revolutionieren das Gesellschaftsbild. Statt als „Büroblumen“ den Männern Tee zu servieren, streben sie eine eigene Karriere an. Die Wirtschaftskrise eröffnet ihnen jetzt neue Chancen ■ Aus Tokio André Kunz