15 Millionen Tonnen CO2 wollte die Regierung jährlich mit Agro- Treibstoffen einsparen. Dabei hat sie Schäden, die intensiver Pflanzenanbau verursacht, unterschätzt.
Über 30 Millionen Tonnen CO2 will die Bundesregierung reduzieren, indem Häuser weniger Energie verbrauchen. Doch das Vorhaben der großen Koalition ist ambitionierter als dessen Umsetzung.
Wer Glühbirnen will, kann sie auch nach dem EU-Verbot noch haben. Weil sie auf das Extra-Geschäft hoffen, horten viele Händler im Moment die ineffizienten Lichtspender.
GRÜNDER Mit 5.000 Euro gründeten Mitglieder einer Anti-AKW-Bewegung 1978 das Unternehmen Wagner & Co. Die Aktivisten produzierten Solarwärmeanlagen zum Selbstbau. Heute arbeiten im Lahntal 350 Personen
Bundesweit belohnen zwei Stromanbieter Kunden mit Geldprämien, die ihren Stromverbrauch nachweislich verringern. Verbraucherschützer sehen die neue Vermarktungsstrategie mit Skepsis.
Ab Oktober 2009 sollen nur noch Energiesparlampen verkauft werden dürfen. Umweltschützer fordern, auch andere Geräte mit schlechter Ökobilanz aus den Läden zu verbannen.
Kunden sollen künftig genau prüfen können, welches Gerät wann wie viel Strom verbraucht. Verbraucher- und Datenschützer warnen vorm gläsernen Haushalt.
Die Verbraucherzeitschrift behauptet: Die Lampen sparen wenig Energie und gehen schnell kaputt. Doch es gibt sehr gute Modelle: Das Freiburger Öko-Institut empfiehlt sie weiter.
Die deutschen Verbraucher entscheiden sich zunehmend für effiziente und umweltschonende Heizanlagen. Das ist ein Erfolg der Förderpolitik – und eine Folge der hohen Energiepreise. Nun kämpfen die Hersteller mit ersten Lieferproblemen
Während deutsche Städte rätseln, wie sie klimafreundlicher werden, hat die schwedische Stadt Växjö ihren CO2-Ausstoß schon um 30 Prozent gesenkt. Forstabfälle sorgen für Wärme und Strom.
Die Betreiber geben sich zu wenig Mühe, weitere Uranverseuchungen zu verhindern, sagt die französische Atomaufsicht. Auch die Informationspolitik lasse zu wünschen übrig.