Im Gegensatz zu den Absichten der USA wird der Sicherheitsrat heute keine scharfe Resolution zum Atomstreit mit Teheran beschließen. Russland und China fürchten eine Wiederholung ihrer „schlechten Erfahrungen“ aus der Zeit vor dem Irakkrieg
Im Nieselregen suchte der Jagdfunktionär Bernd Stegmaier im Frühjahr 1986 nach der Schilddrüse eines Rehs. Später fragte er sich, warum es so viel Tierfutter mit Wild zu kaufen gab
20 Jahre nach der Katastrophe im Atomkraftwerk Tschernobyl: Der russische Journalist und Menschenrechtler Grigori Pasko macht in seinem Heimatland eine Wiedergeburt der atomar-industriellen Macht aus. Die UNO – so sein Vorwurf – hilft dabei
Die USA lehnen den britischen Vorschlag über direkte Atomverhandlungen mit Teheran und Sicherheitsgarantien zunächst ab. Dissens gibt es auch über die Frist für den nächsten Bericht der Atomenergiebehörde und die Frage eventueller Sanktionen
Revolutionsführer Ali Chamenei bezichtigt USA „psychologischer Kriegführung“ gegen Iran. Russischer Vermittlungsvorschlag ist in Teheran kein Thema mehr. Irans Außenminister droht indirekt mit einem Ausstieg aus dem Atomwaffensperrvertrag
Gemeinsamer Entwurf der fünf ständigen Mitglieder des UNO-Sicherheitsrats für Iran-Erklärung fordert von Teheran die sofortige Suspendierung aller Aktivitäten zur Urananreicherung. Doch herrscht Uneinigkeit über mögliche weitere Schritte
Erste Beratungen über das Atomprogramm Teherans bereits in der nächsten Woche. Zuvor verwirrte Debatte um „nichtexistenten“ russischen Kompromissvorschlag