Der Lebensmitteldiscounter entlässt nach der Datenschutzaffäre den Deutschland-Chef. Der Gewerkschaft reicht das aber nicht. Sie findet, der Druck auf Lidl-Mitarbeiter sei immer noch sehr hoch.
Von Billig-Fernseher bis Billig-Schuhputzcreme: Das Gros seiner Aktionswaren lässt Discounter Aldi in China produzieren. Und verletzt dabei scheinbar massiv Arbeits- und Frauenrechte.
Die Bahn ließ über eine Firma hunderte von Führungskräften und deren Ehepartner ausforschen. Der Konzern verteidigt das Vorgehen als Anti-Korruptions-Maßnahme. Datenschützer werfen dem Unternehmen hingegen massive Rechtsverstöße vor
Der angeschlagene Immobilienfinanzierer trennt sich nach einer Razzia von Vorstandsmitgliedern. Zudem werden ganze Geschäftsbereiche aufgegeben und 1.000 von 1.800 Stellen gestrichen - vor allem im Ausland.
Discounter wie Lidl haben für ihre Textillieferanten Regeln aufgestellt, garantieren aber nicht, dass die Standards auch eingehalten werden. Ergebnis: Überstunden und Hungerlöhne.
Die Teilprivatisierung steht bevor. Bahn-Arbeitsdirektor Hansen kündigt mehr Stellen an. Gleichzeitig fordert er von den Gewerkschaften Benimm und droht mit Auslagerungen.
Die Arbeitnehmervertreter halten die Chancen, den Personalabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen zu erreichen, für gering. Angst und Wut bei Mitarbeitern der Dresdner Bank.
Per Anzeige sucht die Bahn neue Lokführer und verspricht 32.000 Euro Gehalt. Dann stellt sie die neuen aber als "Mitarbeiter mit eisenbahnspezifischer Ausrichtung" an - und zahlt viel weniger.
Nun sollen Arbeitnehmer, die Missstände im Betrieb öffentlich machen, per Gesetz geschützt werden. Das plant die Bundesregierung. Bundesagrarminister Horst Seehofer sieht darin auch eine Möglichkeit, Fleischskandale aufzudecken
Heute findet die zweite Hauptversammlung der Allianz-Versicherung als Europäische Aktiengesellschaft statt. Ein Jahr nach der Umwandlung ziehen Gewerkschafter eine positive Bilanz: Mitarbeiter können nun mehr mitreden
In keinem anderen EU-Land stiegen im Jahr 2007 die Arbeitskosten so wenig wie in bei uns. Mehr als jeder fünfte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn.
Der Discounter entschuldigt sich bei Kunden und Mitarbeitern. Verdi fordert erneut mehr betriebliche Mitbestimmung, notfalls soll der Gesetzgeber nachhelfen.
Die Sparkassen wollen ihre Technik rationalisieren und dafür Standorte schließen. Service-Mitarbeiter streiken seit elf Wochen. Nun zeichnet sich ein Kompromiss ab
Aldi ist der achtgrößte Textilhändler der Republik. Viele Hemden und Hosen kommen aus China, wo die Näherinnen oft sieben Tage die Woche schuften, neben den Fabrikhallen schlafen und weniger als den gesetzlichen Mindestlohn verdienen
Tausende Beschäftigte protestieren gegen drohenden Abbau von Arbeitsplätzen und Schließung von Standorten. Internes Papier sieht Verringerung des deutschen Einflusses und Konzentration der Schlüsseltechnologien in Frankreich vor
Die Beschäftigten der Luxus-TV-Firma bekommen vom Unternehmen Millionen Euro zurück, auf die sie 2004 verzichtet hatten. Die Stundung des Lohnes hatte die Sanierung des angeschlagenen Betriebs beschleunigt. Nun stellt Loewe wieder ein
taz-Serie Ethnische Ökonomie: Immer mehr Polen machen sich nach der Osterweiterung in Deutschland selbstständig. Interview mit Witold Kaminski vom Polnischen Sozialrat