Das Netzkollektiv Anonymous hat mal wieder zugeschlagen. Es blamiert eine US-Firma mit illustren Kunden und spendet mit geklauten Kreditkartendaten an die Armen.
SPONSORING Der renommierten Stiftung Lesen wird vorgeworfen, Unterrichtsmaterialien mit firmenfreundlichen Inhalten verschickt zu haben. „Vertrauen wird ausgenutzt“, so der Philologenverband
Die Affäre um illegale Wahlkampfhilfen in Niedersachsen weitet sich aus: Die Opposition sieht nicht nur Ministerpräsident McAllister belastet, sondern auch Bundespräsident Wulff.
Regierung will radikale Gruppen von den Opfern fernhalten. Hilfswerke wollen erst mal überhaupt an die Opfer herankommen. Deutsche Spendenbereitschaft sehr zurückhaltend.
Frankreichs Präsident Sarkozy soll für seine Wahlkampagne 150.000 Euro in einem Briefumschlag von der L'Oreal-Besitzerin erhalten haben. Das sagt ihre frühere Buchhalterin.
Um Aktivitäten gegen Kohlekraftwerke zu finanzieren, nimmt die Klimaallianz eine Großspende an. Diese stammt zum Teil von der Stiftung eines Hedgefonds. Greenpeace tritt darum aus Bündnis aus
In Bad Boll diskutieren Vermögende und Stifter über die Frage, wie sie ihr Geld in Sinn verwandeln können – für gesellschaftlichen Wandel in Deutschland und andernorts
„Deutschland hilft den Flutopfern“? Vielleicht auch nicht. Liechtensteiner Unternehmer behauptet, er habe mit selbst eingeworbenem Geld fünf große Hilfsorganisationen überraschen wollen. Die jedoch misstrauen „Trittbrettfahrern“
Baden-württembergische Ex-Kabinettsmitglieder Palmer und Döring bestreiten unrechtmäßigen Bezug hoher Pensionen. Auch das zuständige Landesamt widerspricht SPD-Gutachten. Palmer: Debatte über Politikerbezüge „Sargnagel der Demokratie“
Bei „Gemeinsam für Afrika“ wollen die großen Hilfsorganisationen nicht mehr mitmachen. Denn ihnen kostet die Veranstaltung zu viel Mühe und bringt angeblich zu wenig ein. Zudem wüssten die Spender nicht, wohin ihr Geld geht