taz.de

Raffgier und IG Farben

Kritische Aktionäre erhalten wegen angeblicher Falschmeldung deftige Unterlassungserklärung

Von kpk

13.1.2004

Opferverbände „negativ“ berührt

Geteiltes Echo zur Entscheidung des Stiftungskuratoriums, das Holocaust-Mahnmal weiter mit Degussa-Produkten zu bauen. Jüdische Gemeinde ist „sehr enttäuscht“. Bischof Huber: „Weise Entscheidung“. Rosh: „Ich hoffe, dass sich das verwächst“

Von PHILIPP GESSLER

15.11.2003

Wirtschaft und Umwelt, S. 08

Chemie-Richtlinie wird immer weicher gespült

EU-Kommission gibt Jammern der chemischen Industrie nach und will Sicherheits-Anforderungen wieder senken

Von DANIELA WEINGÄRTNER

9.10.2003

Wirtschaft und Umwelt, S. 08

Gesundheitsreform verteuert Arzneikosten

Verkehrte Welt: Pharmabranche erwartet 1,6 Milliarden Euro mehr Umsatz von den Krankenkassen durch die Reform

Von URB

18.9.2003

Wirtschaft und Umwelt, S. 08

Bei der Chemie zeigt sich Rot-Grün giftig

Verbraucherschützer werfen der Bundesregierung vor, die Reform der EU-Chemikalienverordnung zu bremsen

Von HANNA GERSMANN

23.7.2003

Wirtschaft und Umwelt, S. 08

Praxistest für die OECD-Leitlinien

Seit anderthalb Jahren streiken die mexikanischen Arbeiter der Continental-Tocher Euzkadi, nachdem ihr Werk wegen „Meinungsverschiedenheiten“ mit der Gewerkschaft offiziell stillgelegt wurde. Jetzt hoffen sie auf deutsche Hilfe

Von ANNE HUFFSCHMID

24.5.2003

Wirtschaft und Umwelt, S. 08

EU verwässert die Chemiepolitik

Lang erwarteter Entwurf für europaweit neues Chemierecht ist da. Versprochen waren mehr Gesundheits- und Umweltschutz. Greenpeace: Von den guten Vorsätzen ist nicht viel übrig. Weiter trägt vor allem der Verbraucher die Lasten, nicht die Industrie

Von DANIELA WEINGÄRTNER

3.5.2003

Wirtschaft und Umwelt, S. 08

Bayer zittert weiter vor Schadenersatz

Konzern präsentiert durchwachsene Bilanz. Neue Klagen in den USA nach dem Lipobay-Medikamenten-Fiasko

Von REM

14.3.2003

Wirtschaft und Umwelt, S. 08

Medikamente billiger

Pharmaindustrie kommt Entwicklungsländern entgegen. Davos: Bill Gates spendet 200 Millionen für Forschung

Von REM

28.1.2003

Wirtschaft und Umwelt, S. 08

Frieren vor dem Werktor

Seit acht Wochen besetzt die ehemalige Belegschaft die Prefil GmbH. Die Viskosefabrik ist pleite, die Spinnmaschinen sollen nach Indien verkauft werden. Länger protestierten nur noch die Stahlwerker in Gröditz und die Kali-Kumpel in Bischofferode

Von TILMAN STEFFEN

24.1.2003

Inland, S. 08

Parfum muss keine Sünde mehr sein

EU-Parlament stimmt dem Kompromiss zur Kosmetikrichtlinie zu. Der Stopp von Tierversuchen für die Verträglichkeit von Kosmetika gilt aber erst ab 2009. Frühestens. Tierschützer monieren, dass die Regelung immer noch Schlupflöcher enthält

Von HANNA GERSMANN

16.1.2003

Wirtschaft und Umwelt, S. 08

Stiller Chemieunfall

Bei Nylonfabrik verschwinden 400 Tonnen Lösungsmittel in der Luft und im Boden. Bürger wurden nicht informiert

10.1.2003

Wirtschaft und Umwelt, S. 08

Chemieverband zieht den Kürzeren

Ab 2005 beginnt der europäische Handel mit Emissionsrechten von Unternehmen. Deutschland und EU-Kommissarin Wallström einigen sich darauf, dass auch Chemiekonzerne um die Verpflichtung zum Klimaschutz nicht herumkommen

Von HANNES KOCH

6.12.2002

Wirtschaft und Umwelt, S.

Politik darf doch verbieten

Verbraucherurteil des Europäischen Gerichts am Beispiel Antibiotika: Klage von Pharma-Firmen gegen Verbot ihrer Produkte abgelehnt. Vorsorgeprinzip siegt

Von CHRISTIAN RATH

12.9.2002

Wirtschaft und Umwelt, S. 08

zahl der woche

Zwei Jahre lang rollten von Irland aus ständig mehr Container mit vermeintlichem Zuckerwasser über die Grenze

Hormoneller Kontrollverlust

Von HANNA GERSMANN

20.7.2002

Wirtschaft und Umwelt, S. 08

Pharmariese wächst

Konzentration: Branchenerster Pfizer übernimmt Konkurrenten Pharmacia für 60 Milliarden US-Dollar

16.7.2002

Wirtschaft und Umwelt, S. 08

Landebahn mit Chemiefabrik

Bei der Planung zur Erweiterung des Frankfurter Flughafens haben die Betreiber und die hessische Landesregierung den Werkkomplex der Ticona übersehen – trotz 50 Meter hoher Schornsteine. Deren Umsiedlung würde eine Milliarde Euro kosten

Von KLAUS-PETER KLINGELSCHMITT

13.7.2002

Wirtschaft und Umwelt, S. 08