Früherer Greenpeace-Chef Bode gründet Organisation Foodwatch. Nitrofenskandal angeblich größer als bisher bekannt:Die örtlichen Behörden wussten seit Jahren davon. Teil des belasteten Getreides nach Polen verkauft. Gesamtmenge viel höher
Ministerin weist Amtskollegin aus Sachsen-Anhalt zurecht. Geld für neue Infrastruktur, Gebäudereparaturen und Ernteausfälle. Schäden an Straßen etwa so hoch wie der an Fabriken und Handwerksbetrieben. Tourismus in betroffenen Regionen leidet
Der Naturschutzbund hält die umwelt- und agrarpolitischen Pläne von Union und FDP für indiskutabel und gefährlich. Trittin sei bester Umweltminister aller Zeiten. Die Ökosteuer soll weiter steigen, ihre Einnahmen aber nicht mehr in die Rente fließen
Niederländische Betriebe verkauften 7.000 Schweine und Futter mit verbotenem Antibabyhormon nach Deutschland. Belastete Fleischwaren wohl längst verkauft, Gefahr für Verbraucher soll jedoch gering sein. Erste Spur führt nach Belgien
Nitrofen in Biogeflügel: Behörden in Bundesländern meldeten nichts nach oben, obwohl sie schon vor Wochen Meldungen erhielten. Futtermittelhersteller GS agri gerät immer stärker In Bedrängnis. Putenfleisch nach Russland unterwegs
Edle Tropfen im Depot: In Sachen Rendite sind Weinfonds noch immer ein unbeschriebenes Blatt. Am Ende der Laufzeit muss sich dann jeder die Gewissensfrage stellen: Verkaufen oder selber saufen?
Vertrag zur Einführung von neuem Kontrollsystem für konventionelle Lebensmittel unterschrieben: Erstmals vom Bauern bis zur Ladentheke alle unter einem Dach
Großes Bündnis aus Gewerkschaftern, Ökologen und Verbraucherschützern diskutiert über Agrarwende und Qualitätszeichen: Siegel dürfen nicht zum Alibi für eine verpasste Kurskorrektur werden. Handel habe die Schlüsselrolle für die Bio-Offensive
Mit einem großen Agrarkongress will Vorsitzende Angela Merkel ihre Partei gegen die grüne Verbraucherministerin in Stellung bringen. Statt einer Agrarwende gehe es nur um die Fortentwicklung der alten christlich-sozialen Landwirtschaftspolitik